Liegerad Test 2024 Vergleich, Ratgeber & Kaufberatung

Zuletzt aktualisiert am :April 14th, 2021

Top 5 Liegeräder

Platz 1: HP Velotechnik Scorpion FS 26

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Bei dem HP Velotechnik Scorpion FS 26 wird durch die sitzende Position in waagerechter Haltung eine bessere Gewichtsverteilung erzielt und somit unter anderem auch die Wirbelsäule entlastet.
In Zusammenarbeit mit der sehr guten Polsterung des Sitzes werden sowohl Verspannungen als auch Schmerzen in den Arme, den Schultern und im Rücken vorgebeugt.
Kein Wunder also, dass dieses Modell besonders auf längeren Touren zum angenehmen Begleiter wird.

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Unsere Einschätzung

Radtyp / Einsatzgebiet / Zielgruppe

Bei dem MOBO Cruiser „Shift“ Liegefahrrad handelt es sich um ein Dreirad, welches nicht nur ein innovatives und cooles, sondern auch ein stylisches Radfahren ermöglicht.
Dank des Rückwärtsganges, über den nur dieses Liegerad verfügt, ist ein leichtes Navigieren im Straßenverkehr möglich. Seine besonderen Eigenschaften zeigt das Fahrrad jedoch auch im Gelände, wo es, dank der drei Räder, immer einen sicheren Stand garantiert.

Aus diesem Grund ist das Modell auch für Kinder ab einem Alter von 12 Jahren oder für Senioren geeignet. Der sichere Stand im Stehen ermöglicht des dem Fahrer jederzeit, sich auf den Straßenverkehr zu konzentrieren, ohne sein Gefährt ausbalancieren oder absteigen zu müssen. Da das Liegerad einen sehr bequemen Ein- und Ausstieg bietet, kann es auch gut von Menschen mit Handicap genutzt werden.

Gangschaltung / Bremse / Federung / Sattel

Im Gegensatz zu dem traditionellen Fahrrad besitzt der Cruiser „Shift“ aus dem Hause MOBO keine Gangschaltung. Es kann lediglich über einen Vorwärts- beziehungsweise Rückwärtsgang entschieden werden. Dennoch ist ein entspanntes und leichtes Fahren möglich. Da man eine Fahrradkette an diesem Modell vergeblich sucht, wird nicht nur der Wartungsaufwand verringert, sondern auch ein bequemes und einzigartiges Fahrerlebnis erzielt. Die Radnabe verfügt über einen Freilauf.

Für die Sicherheit sorgen eine Handbremse sowie ein einzigartiges Notbremssystem, welches im Ernstfall einen schnellen Stopp bewirkt und somit Unfälle vermeiden kann.

Ein komfortabler und gepolsterter Sitz mit einer mehrfach verstellbaren Rückenlehne sowie die Verarbeitung hochwertiger Materialien im stabilen Rahmen sorgen für ein sehr ruhiges und somit angenehmes Fahren. Die Position des Sattels lässt sich individuell in einen Sitzwinkel von 60°, 50°, 45°, 35° sowie 30° oder 20° einstellen. Da anstelle eines herkömmlichen Fahrradsattels hier ein ergonomischer Sitz zum Einsatz kommt, können auch lange Touren problemlos und ohne anschließende Schmerzen bewältigt werden.

Das Radfahren macht wieder Spaß, wodurch es häufiger praktiziert wird. Dadurch trägt es zu einem intensiveren Training bei. Das bringt nicht nur das Herz-Kreislauf- und das Immunsystem auf Trab, sondern auch den Stoffwechsel. Die Fitness wird verbessert und die Gesundheit bleibt auch im Alter bestehen.

Gefedert wird hier nichts, aber bei Touren über befestigte Radwege wird man die Federung auch nicht vermissen.

STVO / Schutzbleche / Gepäckträger / Beleuchtung

Wer mit seinem MOBO Cruiser „Shift“ im öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen möchte, muss es nachträglich aufrüsten. Denn das im Handel erhältliche Liegerad des Markenherstellers besitzt keine integrierte Beleuchtung. Daher entspricht es im Originalzustand nicht den Bestimmungen der STVO.

Um auch an feuchteren Tagen fahren zu können, ist das Liegerad mit Schutzblechen ausgestattet, sowohl vorn, als auch an den beiden Hinterrädern.

Über einen Gepäckträger verfügt das Modell Cruiser „Shift“ ebenfalls nicht. Wer auf längeren Touren etwas Gepäck transportieren möchte, sollte daher mit einem Gepäckkorb nachrüsten, der zwischen den beiden Hinterrädern angebracht werden kann.

Reifengröße / Rahmengröße / Farbe

Das MOBO Cruiser „Shift“ Liegefahrrad ermöglicht ein bequemes, schnelles und wendiges Fahren auf allen gängigen Straßen als auch auf unbefestigten Wegen. Neben dem hochwertigen Rahmen und der komfortablen sitzenden Position ist dafür auch die optimale Reifengröße verantwortlich. Auch sie kann, dank der Luftbereifung, Unebenheiten und Stöße erfolgreich auf ein Minimum reduzieren. Das Vorderrad besitzt eine Größe von 20 Zoll, die Hinterräder sind jeweils 16 Zoll im Durchmesser.

Der Markenhersteller MOBO vergibt für dieses Modell keine einheitliche Rahmengröße im herkömmlichen Sinn, da dieses Liegerad stark von der traditionellen Bauweise eines Fahrrades abweicht. Die Produktmaße ergeben jedoch eine Größe von rund 121-172 cm x 71 cm x 67 cm. Dadurch kann eine ungefähre Sitzhöhe von ca. 30 cm über dem Boden erreicht werden. Zur besseren Wahrnehmung im Straßenverkehr ist eine Sicherheits-Flagge im Lieferumfang inbegriffen.

Der Cruiser „Shift“ aus dem Hause MOBO ist in mehreren Farben erhältlich. Neben Schwarz und Blau ist besonders das Modell in der Farbe Rot bei den Verbrauchern gefragt. Die maximale Belastung liegt bei 115 kg Körpergewicht.

Kundenmeinungen

Kundenbewertungen auf Amazon.com (Stand 28.11.2018)

Bei den Rezensionen der Käufer schließt das Cruiser „Shift“ Liegerad überwiegend mit gut bis sehr gut ab. Neben dem bequemen Fahren auf langen Strecken und dem außergewöhnlichen Fahrspaß werden immer wieder die einfache Handhabung, die gute Verarbeitung der hochwertigen Materialien sowie die spezielle Dual-Joystick Lenkung positiv erwähnt. Ebenfalls gelobt wird das bequeme Fahren auf dem ergonomisch und individuell auf den jeweiligen Fahrer einstellbaren Sitz.

Die wenigen negative Bewertungen beziehen sich hauptsächlich auf den Fahrkomfort im Gelände. Auf glatten und ebenen befestigten Wegen hingegen gibt es keine Beanstandungen vonseiten der Verbraucher.

Quelle: amazon.com

Platz 2: Enjoy Trading X-3 AX

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Platz 3: Lanztec Sesseldreirad

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Platz 4: Mobo Triton

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Platz 5: Enjoy Trading UG T3 CX

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Liegerad Test: Bestehende Testberichte

Neben unserem Ratgeber zu Liegerädern, möchten wir Ihnen auch einen Überblick über Liegerad Tests aus dem Internet geben.

Organisation Testsieger Test vorhanden? Erscheinungsdatum Details
Stiftung Warentest
--
Nein
--
[-]
ElektroRad
Hase Bikes Pino Steps*
Ja
07.2016
aktiv Radfahren
Azub Tricon 26 – Pinion P1.18**
Ja
08.2016
(Stand: 07.05.2019) *Bei diesem Produkt handelt es sich nicht um den „Testsieger“, sondern um ein Produkt aus dem Test. **Das Produkt ist aus einem Einzeltest.

Liegerad Test von ElektroRad

Institut/Fachmagazin: ElektroRad
Ausgabe: 3/2016
Titel: Von Groß und Klein


Mehr Informationen: bva-bikemedia.de

Liegerad Test von aktiv Radfahren

Institut/Fachmagazin: aktiv Radfahren
Ausgabe: 9-10/2016
Titel: Getriebe voraus


Mehr Informationen: bva-bikemedia.de

Liegerad Ratgeber

Das Liegerad: Alles was du wissen musst

Was enthält dieser Abschnitt?

  • Was ist ein Liegerad?
  • Welche ergonomischen Vorteile bietet das Liegerad?
  • Wie schnell ist ein Liegerad?
  • Sehen und gesehen werden
  • Mit dem Liegerad im Regen fahren
  • Vor- und Nachteile eines Liegerads

Was ist denn nun ein Liegerad?

Das Liegerad macht seinem Namen alle Ehre. Anders als beim herkömmlichen Fahrrad sitzt du hier nicht auf einem Sattel, sondern sitzt beziehungsweise liegst du auf einem Netz- oder Schalensitz. In einem solchen Sitz ist es natürlich nicht möglich, in die Pedalen in ihrer klassischen Position zu treten. Deshalb befinden sie sich gemeinsam mit dem Tretlager direkt vor dem Sitz.

So kompliziert der Aufbau eines Liegerads im ersten Moment scheinen mag, so einfach ist es doch, das Bike zu fahren. Wer in seinem bisherigen Leben allerdings ausschließlich herkömmliche Fahrräder gefahren ist, wird – je nach Liegeradtyp und Lenkerform – eine kurze Eingewöhnungsphase benötigen. Sobald du dich aber einmal zurechtgefunden hast, wirst du das Liegerad aufgrund seines Komfortgewinns womöglich noch lieber fahren, als dein Trekking- oder Mountainbike.

Die ergonomischen Vorteile des Liegerads

Im Laufe des Tages werden die Wirbel deiner Wirbelsäule und deine Bandscheiben immer weiter komprimiert. Studien zufolge hat das zur Folge, dass Menschen abends oft einige Millimeter bis Zentimeter kleiner sind, als noch am morgen. Grund dafür ist die immer aufrechte Haltung, die du den gesamten Tag beibehältst. Sei es nun auf dem Bürostuhl vor dem Bildschirm, im Auto auf dem Nachhauseweg oder an der Bar, wenn du dir einen Drink zum Feierabend gönnst.

Diese aufrechte Haltung wird natürlich auch beim Fahrradfahren eingenommen. Auch hier sitzt du auf dem Sattel deines Bikes und hältst den Rücken mithilfe deiner Muskeln gerade – eine Entlastung der Wirbel und der Bandscheiben ist also nicht in Sicht.

Die gemütlichen Radtouren am Wochenende sind für deinen Körper folglich gar nicht so entspannend, wie du vielleicht glaubst. Hinzu kommt die Belastung, die die Muskeln bei einer langen Tour auf sich nehmen müssen, während das Gesäß während der gesamten Fahrt das Gewicht deines Oberkörpers trägt und zusätzlich dazu in dauerhafter Bewegung auf dem knappen Sattel bleibt. Die Folge sind Muskelkater, schmerzende Gesäßknochen oder gar wunde Stellen sowie ein schmerzender Rücken.

All das soll mit dem Liegerad der Vergangenheit angehören. Trotz der körperlichen Aktivität beim Fahren bleibt die Wirbelsäule entspannt. Durch die ergonomische Sitzposition und die Anordnung des Lenkers werden auch die Arme, Handgelenke und Schultern entlastet. Auch wirst du deinen Kopf nicht dauerhaft nach oben strecken müssen. Du kannst ihn ganz entspannt an den Sitz lehnen und entlastet so auch deinen Nacken. Dass der Oberkörper weniger ermüdet und das Gesäß stark geschont wird, ist dir nun bestimmt schon klar. Das hat besonders für Menschen mit Prostatabeschwerden enorme Vorteile.

So schnell kann ein Liegerad werden

Der Luftwiderstand beim klassischen Radfahren ist natürlich deutlich höher, als beim Fahren eines Liegerads. Da der Oberkörper durch den Sitz gestützt wird, lässt sich außerdem mehr Kraft auf die Pedalen übertragen. Folglich erreichen Liegeradfahrer meist um einiges höhere Geschwindigkeiten, als sitzende Radfahrer.

Das gilt allerdings nur für längere Strecken. Hier wird fast die gesamte Kraft, die du aufwendest, in den Antrieb übersetzt. Bei Kurzstrecken lassen sich hingegen höhere Geschwindigkeiten mit einem normalen Rahmen erzielen – insbesondere mit dem Wiegetritt.

Großes Manko: Übersicht und Sichtbarkeit im Straßenverkehr

Wie du dir bestimmt schon denken kannst, ist ein Liegerad deutlich niedriger gelegen, als ein normales Fahrrad.

Im Liegen ist es also deutlich schwerer, die gesamte Verkehrssituation zu überblicken. Während ein sitzender Radfahrer sich in unübersichtlichen Situationen aufrichten kann, ist das beim Liegerad nicht möglich. Erschwerend hinzu kommt, dass das Gesichtsfeld beim Liegerad noch tiefer liegt, als beim klassischen Bike. So ist nicht nur die Übersicht eingeschränkt.

In der Dunkelheit oder in Ländern, in denen für Autos eine dauerhafte Beleuchtungspflicht besteht, werden Liegeradfahrer aufgrund der niedrigen Ausgangsposition nicht selten von entgegenkommenden Fahrzeugen geblendet. Auch der Blick nach hinten ist auf einem Liegerad kaum möglich. Deshalb sollte jedes dieser Räder über Rückspiegel verfügen.

Die niedrige Lage des Bikes hat außerdem zur Folge, dass Autofahrer und andere Radfahrer dich später sehen. In Anbetracht der vielen Unfälle, die durch Unachtsamkeit entstehen, ist das natürlich ein enormes Risiko. Bedenke allerdings, dass Liegeräder bis heute eine kleine Attraktion sind. Sie sind so auffällig gebaut, dass sie vermutlich von wirklich jedem wahrgenommen werden. Um die Sichtbarkeit dennoch etwas zu erhöhen, lohnt es sich, einen langen Stab mit Fähnchen anzubringen.

Sollte es dennoch zu einem Unfall kommen, besteht beim Liegerad eine geringere Gefahr dafür, dass du mit dem Kopf voranstürzt. Das ist aufgrund der Bauart kaum möglich. Auch bei einer Vollbremsung ist die Gefahr des Überschlags deutlich geringer.

Regenschutz: nicht ganz so einfach wie beim Zweirad

Im Winter steigen nur die Hartgesottenen auf das Fahrrad. Auch beim Liegerad ist das ein ungeschriebenes Gesetz. Bleiben da noch die verregneten Herbsttage und der gelegentliche Sommerregen.

Beim sitzenden Radfahren kann hier ganz einfach eine Regenjacke angezogen werden. Das Regenwasser fließt dann ohne Probleme über den Rücken ab. Beim Liegeradfahren sammelt sich das Wasser dagegen direkt auf dem Körper des Fahrers. Darüber hinaus kommt die Nässe nicht nur von oben, sondern vermehrt auch von vorne und unten.

Aus diesem Grund reicht eine einfache Regenjacke nicht mehr aus. Es braucht spezielle Regenschutzvarianten, um den Regen abzuhalten. All diese Varianten bestehen nicht mehr nur aus einem einzigen Kleidungsstück wie der Regenjacke, sondern aus einem Aufbau, einem Dach oder einer anderen Konstruktion. Der damit einhergehende Vorteil: ein Hitzestau, wie du ihn vielleicht vom Radfahren mit Regenjacke kennst, ist so gut wie unmöglich.

Kurz zusammengefasst: die Vor- und Nachteile des Liegerads

Diese Gründe sprechen für ein Liegerad:

  • Sturz mit dem Kopf voran eher unwahrscheinlich
  • Wirbelsäule wird im Liegen entspannt
  • geringerer Luftwiderstand
  • es kann mehr Kraft auf die Pedale übertragen werden

Diese Gründe könnten gegen ein Liegerad sprechen:

  • Regenwasser sammelt sich auf dem Körper des Fahrers
  • Unebenheiten muss bei unzureichender Federung ausgewichen werden
  • Balance lässt sich nicht ganz so leicht halten (Liegerad mit zwei Rädern)
  • ganzheitlicher Überblick über den Straßenverkehr ist nur schwer zu behalten

Verschiedene Liegerad-Arten: nicht nur die Radanzahl ist entscheidend

Klassisch verfügen Liegeräder über zwei Räder, einen ergonomischen Sitz und horizontal angebrachten Pedalen. Allerdings gibt es verschiedene Konstruktionen, die je nach Einsatzzweck für dich sinnvoller sein können.

Was enthält dieser Abschnitt?

  • Kurzlieger
  • Langlieger
  • Liegedreiräder
  • Liegetandems
  • Velomobil

Perfekt zum Reisen: der Kurzlieger

Das Kurzliegerad ist eine Variante des Liegefahrrads. Es ist in etwa so lang und damit so kompakt wie ein klassisches Sitzrad. Das Tretlager liegt bei diesem Modell vor dem Vorderrad. Für eine möglichst komfortable Kopfhaltung ist der Oberkörper beim Kurzlieger mäßig zurückgelehnt. Auch deshalb ist es die verbreitetste Bauform weltweit. Hinzu kommt, dass es sowohl für Langstrecken, etwa für Radreisen, aber auch für den Alltag in der Stadt durchaus geeignet ist.

Das Kurzliegerad ist darüber hinaus der Überbegriff für den „Tieflieger“ und den „Knicklenker“. Beide Varianten weisen die klassischen Merkmale eines Kurzliegers auf. Der Tieflieger hat allerdings eine noch niedrigere Sitzhöhe und eignet sich deshalb für eine besonders sportliche Fahrweise und für Renneinsätze. Der Knicklenker verfügt dagegen über einen Vorderradantrieb. Anstelle eines Lenkers ist hier ein Scharnier im Rahmen angebracht, sodass das Bike durch Gewichtsverlagerung gelenkt werden kann.

Komfortables Fahren mit dem Langlieger

Beim Langlieger sitzt das Tretlager – anders als beim Kurzlieger – hinter dem Vorderrad. Der Radabstand zwischen Vorder- und Hinterrad ist entsprechend groß, was einen hohen Komfortvorteil für den Fahrer mit sich bringt. Dafür sind sie natürlich nicht ganz so wendig und deutlich sperriger.

Zu den Langliegern zählen übrigens auch die Sesselräder, auch Scooter genannt. Sie verfügen über eine besonders hohe Sitzposition und sind daher sowohl für den Stadtverkehr, als auch für längere Touren geeignet.

Gemeinsam mit dem Liegetandem unterwegs

Vielleicht möchtest du mit deinem Partner gemeinsam auf einem Fahrrad eine Radtour machen. Möchtest du aber dennoch auf den Komfort eines Liegerads nicht verzichten, ist das Liegetandem perfekt für dich. Es ist – wie das klassische Tandem – für zwei Fahrer ausgelegt. In den meisten Fällen verfügt es über zwei bis drei Räder. Selten kann es auch mit vier Rädern ausgestattet sein.

Tipp:

Möchtest du das Liegetandem transportieren, solltest du dich nach einem Modell mit teilbarem Rahmen umsehen. So lässt es sich ohne Probleme im Kofferraum deines Autos verstauen.

Mehr Stabilität: das Liegedreirad

Wie du weißt haben Liegeräder klassischerweise zwei Räder. Eine stabilere Variante verfügt hingegen über drei Räder und nennt sich folglich Liegedreirad. In der Regel besteht es aus zwei Vorderrädern und einem Hinterrad. Das Fahrgefühl wird oft mit dem eines Go-Karts verglichen.

 

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Voll verkleidet mit elektrischer Unterstützung: das Velomobil

Streng genommen zählt das Velomobil ebenfalls zu den Liegedreirädern. Anders als diese ist es allerdings voll oder zumindest halb verkleidet und kann daher bei so gut wie jedem Wetter gefahren werden. Da die Velomobile in Leichtbauweise gefertigt und oft mit einem Elektromotor ausgestattet werden, sind sie besonders wendige und schnelle Gefährten. Zudem verfügt es meist über Stauraum, der sich für Reisegepäck oder Einkäufe ideal eignet und das Bike somit ideal für den Alltag macht.

Welche Liegerad Marken gibt es?

Die Konstruktion der Liegeräder geht bereits bis in die 1880er Jahre zurück. In den letzten 140 Jahren hat einige Neuerungen erfahren – so wirklich etabliert hat es sich allerdings nie. Das ändert sich in den letzten fünf Jahren stark. Immer mehr Menschen lernen die Vorzüge der Liegeräder schätzen und entscheiden sich beim Fahrradkauf dafür.

Folglich gibt es auch immer mehr Hersteller, die sich für den Markt interessieren und eigene Liegeräder entwickeln. Interessierte wissen nun natürlich nicht immer, auf welche Marken sie sich verlassen können, welches Liegerad tatsächlich hochwertig ist und für die eigenen Zwecke geeignet ist. Damit du einen besseren Überblick hast, lernst du im Folgenden die zehn bekanntesten und beliebtesten Marken für Liegeräder kennen.

Die Top 10 Marken

  • 1. Mobo
  • 2. Prophete
  • 3. HP Velotechnik
  • 4. ICE
  • 5. Hase Bikes
  • 6. Draisin
  • 7. FLUX
  • 8. KMX Karts
  • 9. TRAIX
  • 10. ZZ-Horizont

Liegerad kaufen

Wo kann man ein Liegerad kaufen?

Was enthält dieser Abschnitt?

  • Liegerad im lokalen Fachhandel kaufen
  • Liegerad im Baumarkt kaufen
  • Liegerad im Online Shop kaufen

Liegeräder gibt es inzwischen nicht mehr nur in Spezialshops zu kaufen. Auch der lokale Fahrradhändler und sogar der Baumarkt haben ab und an ein Liegerad auf Vorrat. Nicht zu vergessen natürlich diverse Online Shops, die sich schon früh auf den Vertrieb von Liegerädern spezialisiert haben. Doch wo ist es nun am sinnvollsten, ein solch spezielles Bike zu kaufen?

Im Fachhandel kannst du dich natürlich auf entsprechend kompetente Beratung freuen. Wobei du natürlich bedenken musst, dass Liegeräder noch nicht allen Verkäufern – auch wenn sie solche im Sortiment haben – ein wirklicher Begriff sind. Das kann dir im schlimmsten Fall einen Fehlkauf bescheren. Im Baumarkt ist dieses Problem natürlich noch viel verbreiteter. Womöglich fühlt sich niemand für dich zuständig und du kaufst am Ende irgendein Modell, das du für gut befindest, am Ende aber nicht zu deinen Ansprüchen passt. Schon allein aus diesem Grund können wir dir nur empfehlen, zumindest beim Kauf eines Liegerads, von Baumärkten Abstand zu nehmen.

Online gibt es natürlich keine klassische Beratung. Niemand wird sich dir annehmen und dir sagen, was du kaufen sollst. Das kann aber durchaus ein Vorteil sein. Du hast selbst die Möglichkeit, dich auf diversen Portalen und Seiten über Liegeräder zu informieren. Die Gefahr, dass dich jemand so lange bequatscht, bis du ein bestimmtes Modell kaufst, in denkbar gering – solange du dich auf neutrale Webseiten beschränkst. Auch hinsichtlich der Auswahl kann der Online-Handel punkten. Immerhin steht dir hier wirklich alles zur Auswahl, was es in den letzten fünf Jahren auf dem Markt gab und gibt, während dir im Fachhandel nur selten mehr als drei Modelle zur Auswahl stehen werden.

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