Mountainbike Test 2025 Vergleich, Ratgeber & Kaufberatung
Zuletzt aktualisiert am :März 23rd, 2021
Das für Dich beste Mountainbike zu finden ist nicht immer leicht, deswegen versuche ich Dich hier bestmöglich zu beraten.
Meine Favoriten
Bestes Mountainbike: Cube Aim auf Fahrrad XXL
„Das hochwertige Mountainbike von Cube besteht aus hochwertigen Komponenten.“
Bestes Preis-Leistungsverhältnis: Bergsteiger Canberra auf Amazon
„Das 29 Zoll Rad bietet ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis und eignet sich ab einer Körpergröße von 160 cm.“
Bestes Profi-Mountainbike: Haibike Q.AM Life 7.10 auf Amazon
„Das vollgefederte Rad überzeugt durch seine hochwertige Verarbeitung und ist optimal fürs Gelände.“
Bestes Mountainbike-Fully: Bergsteiger Kodiak auf Amazon
„Gefahren werden kann es schon von Jugendlichen (ab 160 cm) und durch die doppelte Federung ist es sehr belastbar.“
Bestes Elektro Mountainbike: NCM Moscow auf Amazon
„Das sehr beliebte E-Bike von NCM bietet unschlagbare Qualität für seinen Preis. Maximales Gewicht: 125 kg“
Bestes Mountainbike für Kinder: Talson 24 Zoll auf Amazon
„Das 24 Zoll Mountainbike, mit Beleuchtung und Schutzblechen, ist ideal für Kinder ab ca. 130 cm.“
Bestes Mountainbike mit dicken Reifen: Galano Fatman auf Amazon
„Das Galano Fatman wurde weniger für wilde Geländefahrten gemacht und mehr für alltägliche Fahrten.“
Bester Mountainbike Gepäckträger: M-Wave Gepäckträger Traveller Basic auf Amazon
„Dieser Gepäckträger ist unkompliziert an den hier vorgestellten Fahrrädern befestigbar.“
Die Bestseller
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- Amazon Prime Video (Video on Demand)
- Eurosport (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung
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- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung
- ✅ [MATERIAL] 70% Nylon, 20% Polyurethane, 5% Neopren, 5% Baumwolle.
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- ✅ [MERKMALE] Fingerhandschuhe aus synthetischen Chemiefasern.
- Amazon Prime Video (Video on Demand)
- Eurosport (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Inhaltsverzeichnis
Die Top 8 Mountainbikes vorgestellt
Bestes Preis-Leistungsverhältnis: Bergsteiger Canberra
Bestes Profi-Mountainbike: Haibike Q.AM Life 7.10
Bestes Mountainbike-Fully: Bergsteiger Kodiak
Bestes Elektro Mountainbike: NCM Moscow
Lese als nächstes: Top Elektro Mountainbikes von 2025
Bestes Mountainbike für Kinder: Talson 24 Zoll
Bestes Mountainbike mit dicken Reifen: Galano Fatman
Lese als nächstes: Top Fatbikes von 2025
Bestes Dirtbike: KS Cycling Dirrt
Lese als nächstes: Top Dirt Bikes von 2025
Chrisson Hitter FSF
Verschiedene Mountainbike-Typen
Kategorie | Beschreibung | |
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E-Mountainbike |
Ein Elektro-Mountainbike erleichtert das Fahren enorm und sorgt für sehr viel Fahrspaß. Das erhöhte Gewicht macht sich allerdings bemerkbar wenn man ohne Unterstützung radelt.
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Fatbike |
Ein Fatbike verfügt über extrem dicke und federnden Reifen, damit kann man sowohl durchs Gelände als auch über Schnee und Sand fahren.
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Dirt Bike |
Dirt Bikes sind Mountainbikes mit einem kompakten Rahmen und kaum zur normalen Fortbewegung geeignet. Eingesetzt werden sie meistens für Dirt Jump.
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Downhill Bike |
Ein Downhill Bike (oder Freeride-Bike) ist dafür geeignet steile und unwegsame Abfahrten zu bewältigen. Um das zu meistern wird alles auf die Robustheit und maximale Dämpfung gesetzt.
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Crossbike |
Ein Crossbike ist ein flexibler Begleiter, der wie ein Rennrad für die Straße konzipiert ist, aber Mountainbike-Elemente enthält und damit auch außerhalb der Rennrad-Saison gefahren werden kann.
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Enduro-MTB |
Ein Enduro-MTB ist ein vollgefedertes Mountainbike mit deutlich größeren Federwegen, breiteren Reifen und sehr tiefen Stollen.
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Mountainbike Test: Bestehende Testberichte
Neben unserem Ratgeber zu Mountainbikes, möchten wir Ihnen auch einen Überblick über Mountainbike Tests aus dem Internet geben.
Organisation | Testsieger | Test vorhanden? | Erscheinungsdatum | Details |
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Stiftung Warentest
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–
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Nein
|
–
|
[-]
|
MountainBIKE
|
–
|
Ja
|
01.2018
|
[Link]
|
Radfahren.de
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Ja
|
16.01.2019
|
[Link]
|
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(Stand: 17.04.2019) *Bei diesem Produkt handelt es sich nicht um den „Testsieger“, sondern um ein Produkt aus dem Test. **Bestes Ergebnis für diese Kategorie aus dem Test. |
Mountainbike Test von MountainBIKE
Institut/Fachmagazin: MountainBIKE
Ausgabe: 2/2018
Titel: Evergreens 2.0
Mehr Informationen: mountainbike-magazin.de
Mountainbike Test von Radfahren.de
Institut/Fachmagazin: Radfahren.de
Ausgabe: 1/2019
Titel: MOUNTAINBIKES UND CROSSBIKES 2019 IM TEST: KAUFBERATUNG UND BEWERTUNG – 12 Sporträder der Saison 2019 im Test
Mehr Informationen: radfahren.de
Mountainbike Ratgeber
Hier findest Du die wichtigsten Fragen und Punkte, auf die Du bei deinem Mountainbike achten solltest.
Das Mountainbike: Entscheidende Merkmale
Was unterscheidet ein Mountainbike von anderen Radtypen und was braucht dein Fahrrad um ein gutes Mountainbike zu sein? Das erfahrst Du hier.
Was ist ein Mountainbike?
Das Mountainbike ist ein Fahrrad, das für das Fahren in bergigem Gelände sowie im Gebirge konzipiert wurde. Sei Name sowie die Abkürzung MTB geht auf die englische Sprache zurück und bedeutet zu Deutsch so viel wie Geländefahrrad. Gefragt ist das spezielle Fahrrad vor allem abseits der asphaltierten Straße. So unterscheidet sich das Bike besonders stark vom Rennrad, das fast ausschließlich auf dem Asphalt genutzt wird. In der Regel wird das Mountainbike zu den Sportgeräten gezählt und entspricht daher auch nur selten der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO).
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Was macht ein gutes Mountainbike aus?
Ein gutes Mountainbike zeichnet sich grundsätzlich durch drei Aspekte aus: Es ist leicht, geländegängig und verfügt über gute Bremsen. Das leichte Gewicht ist vor allem vom verbauten Rahmen abhängig, während die Geländegängigkeit mit der Gangschaltung und der Federung des Bikes zusammenhängt. Nur dann, wenn das Mountainbike über viele Gänge verfügt, kann auch in jeder Situation entsprechend gehandelt werden. Schließlich werden die Räder nicht nur zum bergauf fahren genutzt, sondern auch zur Abfahrt und zum Fahren auf der Straße. Das Vorhandensein von guten Bremsen erklärt sich somit von selbst. Besonders beim bergab fahren werden sie sehr stark beansprucht und müssen im Ernstfall auch sofort greifen können, wenn ein Hindernis im Weg steht.
Hardtail vs. Fully Mountainbike
Die wichtigste Unterscheidung von Mountainbikes ist die zwischen dem Hardtail und dem Fully Mountainbike. In beiden Fällen ist eine gefederte Gabel am Vorderrad vorhanden. Nur so ist eine sichere und komfortable Fahr durch jedes Gelände gewährleistet. Beim Hardtail Mountainbike war es das dann aber auch schon mit der Federung. Weitere federnde Teile sind hier also nicht verbaut. Im hinteren Bereich des Bikes ist der Rahmen somit steif.
Andere MTB hingegen verfügen auch über eine zusätzliche Federung am Hinterrad. Ist eine solche gegeben, handelt es sich um ein Fully Mountainbike. Das vollgefederte Bike verfügt damit sowohl am Vorderrad, als auch am Hinterrad über eine Federung und eignet sich dementsprechend gut für Abfahrten in schwierigem Gelände.
Aufgrund der Federung ergeben sich bei beiden Fahrradtypen unterschiedliche Einsatzzwecke. Das Hardtail ist vor allem für längere Touren und ausdauernde Fahrten auf Trails ausgelegt. Das Fully hingegen wird vor allem im Downhill-Bereich und natürlich auch auf Buckelpisten geschätzt. Immerhin werden hier die Stöße beim Fahren enorm vermindert, was einen hohen Komfortgewinn mit sich bringt.
Die Vor- und Nachteile eines Mountainbikes
Vorteile:
- für unwegsames Gelände geeignet
- für Kinder, Jugendliche und Erwachsene erhältlich
- starker und dennoch leichter Rahmen
- an den Einsatzzweck angepasste Federung
- hochwertige und umfassende Schaltung
- zusätzliche Breitreifen geben sicheren Halt
- ergonomische Griffe
Nachteile:
- nur selten für den Straßenverkehr zugelassen
- Profi-Bikes sind kostspielig
Das Mountainbike: wichtiges Zubehör für Rad und Fahrer
Was enthält der Abschnitt?: Fahrradhelm / Bekleidung / Fahrradcomputer / Ersatzteile
Sicher unterwegs: der Fahrradhelm
Ein Fahrradhelm sollte eigentlich immer getragen werden. Das wissen wir spätestens seit einer Analyse aus dem Jahr 2014, die die Unfallforschung der Versicherer (UDV), das Uniklinikum München und das Institut für Rechtsmedizin München durchgeführt haben. Sie stellten fest, dass 95 Prozent aller getöteten Radfahrer keinen Helm trugen, als es zu dem folgenschweren Unfall kam. Immerhin 50 Prozent der getöteten Radfahrer starben an einem Schädel-Hirn-Trauma, das mit einem Fahrradhelm in einigen Fällen verhindert hätte werden können. Bei den meisten Unfällen, bei denen sich Radfahrer Kopfverletzungen zuzogen, waren darüber hinaus Alleinunfälle. Das heißt, dass weder ein anderer Radfahrer, noch ein Auto oder LKW beteiligt waren. Genau diese Unfallgefahr besteht insbesondere beim Mountainbiking, da mit dem Bike hohe Geschwindigkeiten erreicht werden können und somit auch die Gefahr steigt, das Rad nicht mehr unter Kontrolle halten zu können.
Ergonomischer Witterungsschutz: die Bekleidung
Mit dem Mountainbike bist du vor allem in unwegsamem Gelände und in Wäldern unterwegs. Entsprechend robust sollte natürlich auch deine Bekleidung sein. Eine reißfeste Mountainbike-Hose und schützende Handschuhe sind daher ein Muss. Auch eine Sonnenbrille kann sehr sinnvoll sein. Besonders dann, wenn du in rasantem Tempo Berge hinabfährst.
Alle Daten auf einen Blick: der Fahrradcomputer
Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, möchte sich natürlich auch zurechtfinden. Ideal ist hier natürlich das GPS-Gerät und ganz klassisch das Smartphone. Der Vorteil von Fahrradcomputern ist allerdings, dass sie auf die radtypische Belastung ausgelegt sind und zugleich alle Fahrdaten ganz übersichtlich darstellen. Besonders beim Mountainbiking ist das sehr sinnvoll, da die Radcomputer-Basismodelle robuster sind, als das Smartphone und so auch den ein oder anderen Sturz gut überstehen können.
Im Ernstfall gewappnet: die Ersatzteile
Nicht zu vergessen sind natürlich auch etwaige Ersatzteile für das Mountainbike. Neben einer Luftpumpe ist es auch immer sinnvoll, einen Ersatzschlauch dabei zu haben. So lässt sich das Bike auch unterwegs sehr schnell und unkompliziert reparieren.
Pflege und Wartung
Für eine besonders lange Lebensdauer ist die richtige Pflege des Bikes essenziell. Wichtig ist so etwa, dass du die Kette regelmäßig ölst und den Schmutz nach jeder Tour gründlich abwäschst. Zu deiner eigenen Sicherheit solltest du natürlich auch die Bremsleitungen im Blick haben und gegebenenfalls auswechseln. Selbiges gilt natürlich auch für alle anderen Leitungen. Ebenfalls sehr wichtig ist, dass du den Reifendruck regelmäßig prüfst und den Sattel das ein oder andere mal einfettest. Damit das Mountainbike nicht rostet, sollte es natürlich auch regelmäßig bewegt und im Winter trocken und warm gelagert werden.
Die Geschichte des Mountainbikes
Die Geburtsstunde des Mountainbikes ist nicht genau bekannt. Vermutungen zufolge wurden die ersten Mountainbikes allerdings im Jahr 1973 in Kalifornien gefahren. Auch in den Jahren zuvor soll es bereits Bemühungen gegeben haben, Fahrräder geländetauglicher zu machen. Daher kann durchaus davon ausgegangen, dass das Mountainbike bereits vor 1973 entwickelt wurde. Der eigentliche Nutzen bestand zunächst vor allem darin, Berge herunterzufahren. Dafür wurde ein Cruiser, also ein Fahrrad mit besonders breiten Reifen genutzt. Dieses tauchte bereits in den 1930er Jahren auf. Im Jahr 1976 gab es dann den ersten Wettkampf, bei dem es ausschließlich um die rasante Abfahrt ging. Dieser gab einigen Hobby-Bastlern den Anstoß, die Fahrräder zu verbessern. Der Fokus der Entwickler lag dabei vor allem auf der Modifikation des Rahmens. Inzwischen sind die Mountainbikes in ihrer Bauweise noch viel weiter fortgeschritten, verfügen über ein noch geringeres Gewicht und sind mit hochwertigen Gangschaltungen ausgestattet.
Hersteller
- Rockrider: günstiger Fahrradhersteller.
- Scott: Sporthersteller der neben Fahrrädern auch Artikel für den Motor- und Wintersport produziert.
- Bulls: großer Hersteller für sportliche Fahrräder aller Art.
- Bergsteiger: Hersteller der alle Fahrradarten baut.
- Haibike: qualitativ hochwertige Farhräder für Profis.
- Cube: Einer der größten Fahrradhersteller weltweit.
- Yeti: Stelt Mountainbikes her und legt viel Wert auf Design.
- Kona: Hat eine große Auswahl an hochwertigen und profesionellen Mountainbikes.
Mountainbike kaufen
Hier findest Du alles, was du beim Fahrradkauf beachten solltest.
Das beste Mountainbike kaufen
Wichtige Überlegungen vor dem Kauf
Was enthält der Abschnitt?: Mountainbike-Typen / Die richtige Größe / Gewicht / Federung / Federweg / Bremsen / Gangschaltung / Reifen / Materialtyp
Mountainbike-Typen
Insgesamt lässt sich das Mountainbike in sechs verschiedene Typen unterscheiden. In diesem Zusammenhang spielt natürlich nun auch wieder die Unterscheidung zwischen dem Hardtail und dem Fully Mountainbike eine große Rolle. Mehr dazu erfährst du im Folgenden.
Cross Country / Marathon
Cross-Country-Modelle werden vor allem als Fully Mountainbike bevorzugt. Bei ihnen betragen die Federwege an der Federgabel und der Hinterradfederung (Dämpfer) zwischen 80 und 120 Millimeter. Im Vergleich zu anderen Mountainbike-Typen sind das relativ geringe Federwege. Das ermöglicht eine direkte Kraftübertragung auf den Antrieb und ermöglicht den Einsatz auf gröberen Wegen. Bei den Cross-Country- / Marathon-Mountainbikes wird ein sehr geringes Gewicht – möglichst unter 13 Kilogramm – angestrebt. So zeichnen sie sich durch ein geringes Gewicht und einen geringen Wartungsaufwand aus.
All-Mountain
Das All-Mountain ist der Alleskönner unter den Mountainbikes. Hierbei handelt es sich um eine Fully MTB, das sich in so gut wie jedem Gelände fahren lässt. Das Federwerk liegt mit zwischen 120 und 160 Millimetern im Mittelfeld, während das Rad selbst mit meist nur zehn Kilogramm Gewicht relativ leicht ist. Die zuverlässigen und sportlichen Bikes zeichnen sich durch eine hohe Flexibilität und enormen Komfort aus. Leider sind sie aber nicht so belastbar, wie andere Typen.
Enduro
Das vollgefederte Enduro Mountainbike mit einem Federweg von 150 bis 180 Millimetern eignet sich nicht nur für die Abfahrt, sondern auch zum bergauf fahren. Oft besteht auch die Möglichkeit, das Fahrwerk individuell einzustellen, was in Kombination mit breiteren Reifen und einem starken Profil zu einem besseren Fahrverhalten auch auf groben Untergründen beiträgt. Der Lenker der Enduro-Modelle ist meist sehr breit und gekröpft. Da er einen relativ kurzen Vorbau aufweist, ermöglicht er das Fahren in einer aufrechten Sitzposition. Was das Gewicht anbelangt, so muss hier jedoch mit zwischen 13 und 16 Kilogramm gerechnet werden. Zu unserem Enduro-MTB Test.
Downhill
Das Downhill Mountainbike wird vor allem für Downhill-Rennen eingesetzt. Es soll eine möglichst schnelle Abfahrt und das leichte Überwinden von Hindernissen ermöglichen. Deshalb ist es in der Regel vollgefedert und verfügt über einen weiten Federweg von zwischen 180 und 250 Millimetern. Unter den Mountainbikes gilt das Downhill als belastbarstes und stabilstes. Das garantiert auch das vergleichsweise hohe Gewicht von bis zu 18 Kilogramm. Darüber hinaus verfügen die Downhill MTB meist über hydraulische Scheibenbremsen, wobei das 4-Kolben-System der Bremsen meist einen Durchmesser von etwa 200 Millimetern aufweist. Das ermöglicht letztendlich eine schnelle Reaktion, sollten sich Hindernisse auftun. Die Reifen sind darüber hinaus mit einer speziellen Beschichtung versehen. Sie soll vor Pannen schützen. Zu unserem Downhill-MTB Test.
Freeride
Das Freeride-Mountainbike ähnelt dem Downhill-Bike sehr stark. So eignet es sich ebenfalls für Gelände mit großen Hürden. So handelt es sich auch hier um einen vollgefederten Rahmen und um ein Federwerk mit zwischen 165 und 200 Millimetern. Nur so kann die nötige Stabilität bei weiten und hohen Sprüngen auch garantiert werden. Geeignet sind die Freeride-Bikes sowohl für die Abfahrt, als auch für das Fahren bergauf. Deshalb sind sie auch etwas leichter als Downhill-Bikes, können aber dennoch für Downhill-Rennen eingesetzt werden.
Trial
Das Trial Mountainbike lässt sich optisch sehr leicht von den anderen unterscheiden. Es besitzt nämlich keinen Sattel. Daher ist es besonders für schwierige Parcours geeignet, wie du sie vielleicht auch aus YouTube-Videos kennst. Hohe Sprünge und abenteuerliche Tricks stehen hier im Vordergrund. Gerade deshalb ist hier auch keine Federung vorhanden. In puncto Komfort kann das Trial also nun nicht wirklich überzeugen. Die Rahmengröße liegt meist zwischen 20 und 26 Zoll. Allerdings gibt es die Mountainbikes auch in besonders kleinen Rahmengrößen zum Überwinden großer und schwieriger Hindernisse.
Die richtige Größe
Vor dem Kauf stellt sich natürlich auch die Frage, wie groß das Mountainbike sein sollte. Die Größe des Rades setzt sich aus der Rahmengröße und der Laufradgröße zusammen. Welche Rahmengröße du benötigst, kannst du berechnen, indem du deine Schrittlänge abmisst. Stelle dich dafür barfuß gegen eine Wand. Nimm nun ein Maßband oder einen Meterstab zur Hand. Mit diesem kannst du nun die Länge zwischen dem Boden und deinem Schritt messen. Hast du deine Schrittlänge ermittelt, multiplizierst du sie in Zentimetern mit 0,254. Das resultierende Ergebnis daraus beschreibt nun die benötigte Rahmengröße in Zentimetern.
Die gemessene Länge zwischen dem Boden und dem Schritt beträgt 175 Zentimeter. Nun wird gerechnet:
175 cm x 0,254 = 44,45 cm
Aufgerundet wird also eine Rahmengröße von 44,45 Zentimetern benötigt. In Zoll bedeutet das, dass eine Rahmengröße von etwa 26 Zoll benötigt wird. Je nach eigenem Ermessen können es aber durchaus auch 27,5 Zoll oder gar 29 Zoll sein.
Das Gewicht
Wie du bereits weißt, haben die verschiedenen Mountainbikes ein unterschiedliches Gewicht. Mach deine Wahl deshalb nicht direkt vom Gewicht abhängig, sondern vor allem vom Mountainbike-Typen, den du bevorzugst. Weißt du bereits, welche Art du kaufen möchtest, wirst du aber auch hier noch ein paar Gewichtsschwankungen erkennen können. Verantwortlich dafür ist vor allem das Material des Rahmens. Besonders beliebt ist hier Aluminium. Das Material ist preiswert und leicht. Teurer ist hingegen Carbon. Dieses zeichnet sich allerdings durch ein noch geringeres Gewicht aus.
Die Federung
In jedem Mountainbike Test spielt die Federung der jeweiligen Modelle eine ganz entscheidende Rolle. Das liegt daran, dass es sich hierbei besonders in Bezug auf die MTB um eines der wichtigsten Kriterien handelt. Die Federung sorgt dafür, dass Unebenheiten der Fahrbahn abgedämpft werden und der Fahrer so einer geringeren Belastung ausgesetzt ist. Zugleich sorgt sie aber auch für eine höhere Stabilität. Letztendlich ist es nämlich vor allem der Federung geschuldet, dass das Bike nicht sofort abhebt, wenn sich am Boden ein kleines Hindernis auftut.
Zusammengesetzt ist die Federung aus der Federgabel und dem Dämpfer. Je nach Modell (Hardteil oder Fully) befindet sie sich am Vorder- und / oder am Rückrad. Bei der Federgabel handelt es sich um eine Luft- oder Stahlfeder. Während die Luftfeder besonders leicht ist und sich zudem einfach einstellen lässt, sorgt die Stahlfeder für eine geringere Reibung und spricht leichter auf Unebenheiten an.
Der Federweg
Mit dem Federweg ist der Weg gemeint, den das Vorderrad zwischen unbelasteter und belasteter Stellung zurücklegt. Hier gilt allgemein: umso größer der Federweg, desto besser können große Unebenheiten ausgeglichen werden. Ein großer Federweg sorgt allerdings auch dafür, dass das Mountainbike in Kurven nicht mehr so stabil ist. Im Mountainbike Test sollte das unbedingt beachtet werden.
Für Einsteiger eignet sich ein Hardtail-Mountainbike mit einem Federweg von 100 Millimetern. Für schwieriges Gelände hingegen ist ein Fully (Full Suspension) mit 120 Millimetern Federweg empfehlenswert. Bei einigen Federgabelsystemen ist es aber auch durchaus möglich, den Federweg manuell zu verstellen. So lässt sich das Bike an die verschiedenen Gegebenheiten im Gelände anpassen.
Bremsanlage und Bremsen
Bei Mountainbikes setzen viele Hersteller auf Scheibenbremsen. Grund dafür ist ganz einfach, dass sie in der Regel schneller reagieren. Unterschieden wird bei den Scheibenbremsen zwischen hydraulischen und mechanischen Modellen.
Empfehlenswert sind aber vor allem hydraulische Bremssysteme. Sie sind hochwertiger und ermöglichen eine bessere Dosierung der Bremsleistung. Darüber hinaus sind sie leichtgängiger und nicht so wartungsintensiv wie mechanische Scheibenbremsen.
Alternativ zu den Scheibenbremsen können aber auch Felgenbremsen gewählt werden. Sie sind billiger, dafür aber nicht so langlebig wie Scheibenbremsen. Auch hier besteht die Möglichkeit, auf hydraulische Bremsen zurückzugreifen. Sie haben eine bessere Bremswirkung, sind allerdings auch aufwendiger in der Reparatur. Besonders bekannt unter den Felgenbremsen sind übrigens V-Brakes. Hierbei handelt es sich ursprünglich um einen Markennamen des Herstellers Shimano. Inzwischen wird er allerdings auch als Synonym für die Bauweise der Bremsen genutzt.
Schaltwerk und Anzahl der Gänge
Das Schaltwerk ist die Schaltvorrichtung am Hinterrad eines Fahrrads mit Kettenschaltung. Am Vorderrad hingegen wird hier von einem Überwerfer beziehungsweise von einem Umwerfer gesprochen.
Der Nutzen des Schaltwerks ist es, die Fahrradkette zwischen den Zahnkränzen zu wechseln, wenn der Gang gewechselt wird. Die Zahnkranzpakete enthalten meist zwischen sieben und zehn Zahnkränze, können aber durchaus auch elf enthalten. Empfehlenswert für Einsteiger sind allerdings jene mit 7-fach Zahnkränzen. Die Zahnkränze, die sich am Vorderrad befinden, werden auch Kettenblätter genannt. Sie bilden die Kettengarnitur. Standardmäßig handelt es sich hier um 3-fach Kettenblätter. Besonders Einsteiger sollten deshalb auch auf diese zurückgreifen.
Letztendlich hängt die Anzahl der Gänge von der Kettengarnitur sowie vom Schaltwerk ab. Entsprechend wichtig ist dieses Attribut also auch im Mountainbike Test. Je höher die Anzahl der Kettenblätter und Zahnkränze am Schaltwerk, desto höher ist auch die Anzahl der Gänge. Einsteiger finden sich meist besonders gut mit dem Standard von 21 Gängen zurecht.
Reifen
Das Bindeglied zwischen dem Fahrradrahmen und dem Boden sind natürlich: die Reifen. Das Reifenmaterial spielt in jedem Mountainbike Test eine wichtige Rolle, da es darüber entscheidet, wie viel Kontrolle der Mountainbiker letztendlich auch in schwierigen Situationen über das Bike hat. Somit ist klar: umso hochwertiger das Reifenmaterial, desto besser ist auch die Fahrperformance. Wichtig ist allerdings auch die passende Kombination aus Gummimischung, Breite und Profil. Sie muss auf die jeweiligen Anforderungen angepasst werden.
Was die Breite der Reifen betrifft, so sollte im Zweifel immer zu breiteren Exemplaren gegriffen werden. Nachteilig ist an ihnen nur, dass sie etwas schwerer sind, als schmale Reifen. Dafür lassen sie sich aber leichter fahren, erhöhen die Traktion und steigern so die Sicherheit beim Fahren. Darüber hinaus sind breite Reifen besser geschützt vor Pannen und lassen sich zur Not auch mit weniger Druck fahren. Grundsätzlich sollten die Reifen für das Mountainbike nicht schmaler als 2,2 Zoll sein.
Das Profil ist vor allem beim Mountainbike ein wichtiger Faktor. Der Hinterreifen sollte immer fein profiliert sein. Die Vorderräder hingegen benötigen für Brems- und Lenkaktionen ein offenes, stark ausgeprägtes Profil.
Ähnliches gilt auch für die Gummimischung. Der hintere Reifen sollte über eine schnelle Gummimischung verfügen. Auf ihnen kann dann das meiste Gewicht lasten und das Fahren wird leichter. Die Vorderräder hingegen bedürfen einer griffigen, klebrigen Mischung für mehr Traktion und somit auch für mehr Sicherheit.
Materialtyp
Jeder Mountainbike Test behandelt auch den Materialtyp des entsprechenden Bikes. Besonders bekannte Materialien sind: Aluminium und Carbon, Stahl und Titan. Solltest du mit deinem Fahrrad allerdings Downhill-Rennen fahren wollen oder in einem Gelände unterwegs sein, das viele Hindernisse aufweist, ist Carbon das einzig geeignete Material für dein Mountainbike. Die hohe Belastbarkeit des Materials und die damit einher gehende Stabilität machen es perfekt für den Einsatz im unebenen Gelände.
Leider sind Carbon-Rahmen jedoch nicht sehr günstig. Gleichzeitig ist das Material eher steif und verfügt deshalb auch über ein schwer einzuschätzendes Bruchverhalten. Einsteigern empfiehlt sich daher eher ein Rahmen aus Aluminium. Dieser ist zwar nicht ganz so belastbar und steif, zeichnet sich aber durch ein besonders leichtes Gewicht und einen günstigen Preis aus.
Stahl wurde bis vor ein paar Jahren noch sehr häufig für den Fahrradrahmen eingesetzt. Zwischenzeitlich verschwand er allerdings fast in der Versenkung. Heute erlebt er allerdings wieder einen Aufschwung. Das liegt vor allem daran, dass Stahl eine hohe Lebensdauer aufweist und einen geringen Verschleiß hat. Darüber hinaus ist Stahl in der Anschaffung günstig. Wenig positiv ist allerdings das Gewicht und die Rostgefahr von Stahl. Eine spezielle Oberflächenbehandlung ist daher unbedingt nötig.
Noch besser gegen Rost ist allerdings, gleich auf Titan zurückzugreifen. An der Oberfläche verfügt das Material über eine feste Oxidschicht, die nicht rosten kann und dem Titan seine charakteristische Farbe verleiht. In puncto Festigkeit kann Titan durchaus mit Stahl mithalten. Darüber hinaus ist der Titan-Rahmen fast 50 Prozent leichter als einer aus Stahl. Vielleicht auch deshalb, ganz sicher aber aufgrund der aufwendigen Verarbeitung, ist Titan ein eher teures Material.
Internet oder Fachhandel: Wo kann man ein Mountainbike kaufen?
Mountainbikes können sowohl im Fachhandel, als auch im Internet gekauft werden. Der Vorteil des Fahrrad-Fachhandels ist natürlich, dass du das Mountainbike einem Test unterziehen kannst. Du kannst dich einmal auf den Sattel setzen, vielleicht sogar eine kleine Probefahrt unternehmen und so herausfinden, ob es deine Ansprüche erfüllen kann. Online sieht das natürlich anders aus. Hier ist keine Probefahrt möglich. Allerdings bieten sehr viele Händler an, das Mountainbike zu liefern und innerhalb einer gewissen Frist auch wieder zurückzunehmen, sollte es nicht gefallen. Weiterhin kannst du im Internet von den vielen Kundenrezensionen profitieren, die es für jedes Mountainbike-Modell gibt. Auch ein ausführlicher Mountainbike-Test mit verschiedenen Modellen von unterschiedlichen Herstellern ist nur online möglich. Zur Seite stehen dir dabei diverse Mountainbike-Test-Portale.
Nicht vergessen werden darf natürlich auch, dass der Fachhandel immer nur eine begrenzte Auswahl an Mountainbikes im Sortiment hat. Du kannst also nur unter wenigen Bikes auswählen. Im Internet hingegen steht dir die gesamte Bandbreite an Bikes zur Verfügung.
Vorteile vom Kauf im Internet
- riesige Auswahl
- unzählige Kundenrezensionen
- Möglichkeit einen unabhängigen Mountainbike-Test durchzuführen
- Lieferung innerhalb weniger Tage
- Preisvergleich zwischen einzelnen Händlern möglich
Vorteile vom Kauf im Einzelhandel
- Mountainbike live begutachten
- Probefahrt oft möglich
- Beratung durch Fachpersonal
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Bei der Auswahl kann Amazon wohl kein einzelner Fahrradshop das Wasser reichen. Eher geeignet für Casual Radfahrer kann Amazon mit den Preisen, dem Angebot und der Übersichtlichkeit überzeugen.
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Von der Kleidung, dem Zubehör bis hin zum Rad ist für Groß und Klein alles zu finden. Beim französischen Sportriesen bleibt kein Wunsch mehr offen.
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Lucky Bike
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