Mountainbike Test 2024 Vergleich, Ratgeber & Kaufberatung

Zuletzt aktualisiert am :März 23rd, 2021

Das für Dich beste Mountainbike zu finden ist nicht immer leicht, deswegen versuche ich Dich hier bestmöglich zu beraten.

Meine Favoriten


Bestes Mountainbike: Cube Aim auf Fahrrad XXL
„Das hochwertige Mountainbike von Cube besteht aus hochwertigen Komponenten.“

Bestes Preis-Leistungsverhältnis: Bergsteiger Canberra auf Amazon
„Das 29 Zoll Rad bietet ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis und eignet sich ab einer Körpergröße von 160 cm.“

Bestes Profi-Mountainbike: Haibike Q.AM Life 7.10 auf Amazon
„Das vollgefederte Rad überzeugt durch seine hochwertige Verarbeitung und ist optimal fürs Gelände.“

Bestes Mountainbike-Fully: Bergsteiger Kodiak auf Amazon
„Gefahren werden kann es schon von Jugendlichen (ab 160 cm) und durch die doppelte Federung ist es sehr belastbar.“

Bestes Elektro Mountainbike: NCM Moscow auf Amazon
„Das sehr beliebte E-Bike von NCM bietet unschlagbare Qualität für seinen Preis. Maximales Gewicht: 125 kg“

Bestes Mountainbike für Kinder: Talson 24 Zoll auf Amazon
„Das 24 Zoll Mountainbike, mit Beleuchtung und Schutzblechen, ist ideal für Kinder ab ca. 130 cm.“

Bestes Mountainbike mit dicken Reifen: Galano Fatman auf Amazon
„Das Galano Fatman wurde weniger für wilde Geländefahrten gemacht und mehr für alltägliche Fahrten.“

Bester Mountainbike Gepäckträger: M-Wave Gepäckträger Traveller Basic auf Amazon
„Dieser Gepäckträger ist unkompliziert an den hier vorgestellten Fahrrädern befestigbar.“

Die Bestseller


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Die Top 8 Mountainbikes vorgestellt

Bestes Preis-Leistungsverhältnis: Bergsteiger Canberra

Unsere Einschätzung

Radtyp / Einsatzgebiet / Zielgruppe

Das Bergsteiger Canberra eignet sich sowohl für asphaltierte Wege als auch für unwegsames Gelände und kann grundsätzlich auf allen Wegen gefahren werden. Wer auf sportliche Optik Wert legt, kann das Mountainbike für seinen Arbeitsweg nutzen. Zu beachten ist allerdings, dass es für öffentliche Straßen nachgerüstet werden sollte. Typischer für ein 29er ist es weniger für enge Trails geeignet, sondern eher für längere Strecken, da sich dort der geringe Rollwiderstand der größeren Reifen bemerkbar macht und den Fahrer schneller ans Ziel bringt.

Bremse / Gangschaltung / Federung

Das Hardtail Mountainbike verfügt über 21 Gänge der Marke Shimano Tourney (TZ-50) mit Daumenbedienung (Shimano ST-EF41), die für Qualität im Radsport steht. Zwei 180 mm Scheibenbremsen vorne und hinten sorgen dafür, dass auch aus höheren Geschwindigkeiten zuverlässig abgebremst werden kann. Typisch für ein Hardtail-Mountainbike verfügt das Fahrrad lediglich über eine Federung der vorderen Gabel. Der Rahmen besteht aus Stahl und das Mountainbike hat ein Gesamtgewicht von 17,5 kg.

Reifengröße / Rahmengröße / Farbe

Das Bergsteiger Canberra ist als 29 Zoll Mountainbike erhältlich und eignet sich damit hervorragend für Stadt- und Waldwege. Für kleinere Menschen ist das Fahrrad bedingt durch die Reifengröße nicht geeignet. Die Rahmengröße beträgt 19 Zoll, was einer Rahmenhöhe von 48 cm entspricht. Daher eignet sich das Mountainbike bei Menschen mit einer Körpergröße über 160 cm. Aufgrund des Rahmens ist es als Männer- und Jungen-Fahrrad gedacht, kann allerdings ebenfalls von Frauen problemlos gefahren werden. Der Sattel ist höhenverstellbar von 87 bis 105 cm.

Ausstattung

Das Mountainbike ist laut den Richtlinien der STVO nicht für öffentliche Straßen zugelassen. Typisch für ein Mountainbikeverfügt es weder über Schutzbleche, einen Gepäckträger oder Beleuchtung. Lediglich ein Seitenständer ist im Lieferumfang enthalten. Zubehör wie Schutzbleche oder Lichter können angebracht werden und sind separat erhältlich. Nach Anbringung von Reflektoren und Lichtern kann das Mountainbike für den Einsatz im Straßenverkehr geeignet sein.

Angebote

Lediglich mit 29 Zoll Bereifung, 19 Zoll Rahmen in einer Farbe erhältlich.

Kundenmeinungen

Besonders das Preis-Leistungsverhältnis ist bei diesem Mountainbike hervorzuheben. Es eignet sich sehr gut als Einsteiger-Mountainbike, wirkt dabei aber sehr hochwertig. Für den alltäglichen Gebrauch sowie kleinere Touren ist es gut geeignet.

Da das Fahrrad zu 90 % vormontiert geliefert wird, sind einige wenige Handgriffe nötig, um es vor dem ersten Gebrauch vollständig zusammenzubauen, was allerdings kein größeres Problem darstellt bei den meisten Käufern. Lediglich die Einstellung der vorderen Federgabel kann sich als etwas schwieriger bei der Montur erweisen.

Das Bergsteiger Canberra ist ein solides Hardtail Mountainbike, welches ein sehr gutes Fahrrad für den Einsteiger ist oder Menschen, die auf eine schicke und sportliche Optik Wert legen. Für wenig Geld erhält der Käufer ein solides 29er, welches auf der Straße aber auch im Gelände gefahren werden kann.Peter Fuchs, Produkttester

Bestes Profi-Mountainbike: Haibike Q.AM Life 7.10

Wie für Haibike üblich sind die Verarbeitung und die Komponenten sehr hochwertig und langlebig. Längere Offroad-Touren unter starker Belastung ist der vorhergesehene Verwendungszweck.Peter Fuchs, Produkttester

Bestes Mountainbike-Fully: Bergsteiger Kodiak

Unsere Einschätzung

Radtyp / Einsatzgebiet / Zielgruppe

Der Einsatzort ist dem Fahrer überlassen, durch die Konzeption der Vollfederung ist das Mountainbike allerdings für Waldwege und komplizierte Trails geeignet. Aufgrund der geringen Rahmenhöhe ist das Bergsteiger Kodiak ab einer Körpergröße von 150 cm empfehlenswert. Durch den Rahmenaufbau eignet es sich hervorragend als Jungenfahrrad, kann selbstverständlich aber auch von Frauen genutzt werden. Durch die eher geringe Rahmengröße, ist das Mountainbike für einen größeren Erwachsenen nur bedingt geeignet.

Gangschaltung / Bremse / Federung

Das Bergsteiger Kodiak verfügt über eine Shimano Tourney Gangschaltung mit 21 Gängen, die auf jedem Gelände den entsprechenden Fahrkomfort sichert. Des weiteren hat das Mountainbike 160 mm Scheibenbremse vorne und hinten V-Bremsen (ALU) 70 mm. Die Stärke der Bremsen liegt damit im durchschnittlichen Bereich und garantiert auch auf steileren Abfahrten eine gute Bremsleistung.

Typisch für ein Fullsuspension-Mountainbike ist der Rahmen voll gefedert. Das bedeutet, dass neben der vorderen Gabel auch der Hinterbau gefedert ist. Das sorgt besonders bergab im extrem unwegsamen Gelände für einen sehr hohen Fahrkomfort, kann das Fahrrad auf geraden, ebenen Strecken allerdings unruhig im Fahrverhalten wirken lassen.

Das Gewicht des Mountainbikes liegt bei 15 kg, der Rahmen ist aus Stahl, der Lenker aus Aluminium.

Reifengröße / Rahmengröße / Farbe

Die Reifengröße beträgt 26 Zoll, der Rahmen des Bergsteiger Kodiaks hat eine Höhe von 42 cm (16,5 Zoll) und ist grün. Aufgrund der Größe des Rahmens ist das Fahrrad nicht bei einer Körpergröße von über 175 cm empfehlenswert. 26 Zoll Reifen sind zudem im Erwachsenen-Bereich mittlerweile kaum noch zu finden und eher für Jugendliche oder kleine Erwachsene gedacht. Hinzu kommt, dass die Federung auf das entsprechende Gewicht nicht ausgelegt ist.

Die Reifen haben eine Weißwand-Stollenbereifung (26 x 1,95). Die Traktion der Reifen ist damit im guten Durchschnitt. Der Rahmen besteht aus Hi-Ten Stahl, der als besonders haltbar und steif gilt und daher auch größeren Belastungen Stand halten kann. Der mit gelieferte Sattel ist in der Höhe verstellbar.

Ausstattung

Das Fahrrad ist nicht STVO zugelassen, da es lediglich über Reflektoren verfügt. Es ist allerdings möglich, dass Bergsteiger Kodiak entsprechend nachzurüsten und es im Straßenverkehr zu nutzen. Schutzbleche, Gepäckträger oder eine Beleuchtung sind nicht im Lieferumfang enthalten.
Das Mountainbike verfügt lediglich über einen Seitenständer, Reflektorstreifen an den Pedalen und sowohl vorne als auch hinten einen Reflektor.

Angebote

Das Fahrrad ist lediglich mit 26 Zoll Reifen- und entsprechender Rahmengröße in der Farbe grün erhältlich.

Kundenmeinungen

Beim Bergsteiger Kodiak wird das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis häufig gelobt, welches im Bereich der eher kostenintensiveren Fullsuspention-Mountainbikes nicht immer zu finden ist.

Das Fahrrad wird zu 90 % vormontiert geliefert und kann schnell zusammengebaut werden. Aufgrund des etwas komplexeren Aufbaus, der der Art des Mountainbikes geschuldet ist, sind in einigen Fällen Nach- und Feinjustierungen durch einen Fachmann notwendig. Wer geschickt ist, kann diese Probleme allerdings selbst lösen. Kunden geben außerdem an, dass das Fahrrad bedingt durch seinen Aufbau und geringe Größe eher ein Jugendfahrrad oder Mountainbike für kleine und leichte Erwachsene darstellt.

Von vielen Käufern wird außerdem das sportliche Design des Mountainbikes lobend erwähnt.

Das Fullsuspension Bergsteiger Kodiak ist das perfekte Fahrrad für anspruchsvollere Fahrten im unwegsamen Gelände oder auch auf der Straße. Durch die Federung, sowohl in der Hinter- als auch der Vordergabel, garantiert es super angenehmen Fahrkomfort.Peter Fuchs, Produkttester

Bestes Elektro Mountainbike: NCM Moscow

Unsere Einschätzung

Radtyp / Einsatzgebiet / Zielgruppe

Das NCM Moscow ist ein E-Mountainbike, welches aufgrund seiner hohen Reichweite von bis zu 90 Kilometern im Eco-Modus durchaus für längere Ausflüge zum Einsatz kommen kann. Aufgrund seiner Leistungseigenschaften eignet es sich wunderbar für den Einsatz auf unebenen Strecken, wie zum Beispiel auf Waldstrecken und sogar in besonders bergigen Gegenden. Wer sich auf seinem Mountainbike mit elektrischer Unterstützung bei Geländefahrten richtig austoben möchte, wird an diesem Modell viel Freude haben.

Gangschaltung / Bremse / Federung

Die Ausstattung kann sich beim NCM Moscow E-Mountainbike durchaus sehen lassen. Die Shimano Altus M310 Gangschaltung weist insgesamt 21 Gänge auf. Gebremst wird mit den mechanischen Scheibenbremsen von Tektro inklusive zusätzlichem Bremssensor, welcher sich im linken Bremshebel befindet und zum Abschalten des Motors führt. So kann ein sicheres Abbremsen jederzeit gewährleistet werden.

Für einen hohen Fahrkomfort wurde dank der SunTour Federgabel ebenfalls gesorgt, so dass Schlaglöcher auf unebenen Wegen gedämpft werden und der Fahrer die Erschütterungen nicht so stark empfängt.

STVO zugelassen / Schutzbleche / Gepäckträger / Beleuchtung

Beachtet werden sollte, dass das NCM E-Mountainbike zulassungsfrei auf öffentlichen Straßen genutzt werden kann. Eine Helmpflicht ist zwar nicht vorhanden, trotzdem sollte ein Helm schon aus Sicherheitsgründen getragen werden.

Zur Ausstattung gehören beim NCM E-Mountainbike außerdem Front Reflektor Cateye Katzenaugen sprich Reflektoren. Eine klassische Beleuchtung ist leider nicht vorhanden und muss demnach separat erworben werden.

Schutzbleche und Gepäckträger sind beim NCM Moscow nicht vorhanden, was aber nicht weiter schlimm ist, da es ein E-Mountainbike ist, welches für sportliche Fahrten geeignet ist und ein Gepäckträger somit in der Regel nicht erforderlich ist.

Reifengröße / Rahmengröße / Farbe

Zum Einsatz kommen beim NCM Moscow Schwalbe SMART SAM 27,5 Zoll Reifen, die eine gute Kontaktfläche und somit einen guten Grip auf jede Art von Gelände aufweisen. Sie überzeugen außerdem mit ihrem hohen Fahrkomfort und einer angenehmen Balance.

Der Aluminiumrahmen, sprich die Rahmengröße, beläuft sich beim NCM Moscow E-Mountainbike auf 48 cm. Inklusive Akku wiegt das Modell 24 Kilogramm und ist für eine maximale Zuladung von 120 Kilogramm ausgelegt.

Motor / Akku

Das Herzstück bildet natürlich der leistungsstarke Motor: Ein 250 Watt starker Hinterrad-Nabenmotor, der durch seine hohe Zuverlässigkeit überzeugt. Er ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h und trägt die Modellbezeichnung Kit X15. Dieser überzeugt unter anderem durch ein hohes Drehmoment, einen geringen Wartungsaufwand, einer guten Wärmeableitung und einer hohen Effizienz. Der Motor wurde in die Hinterradnabe vom E-Mountainbike integriert.

Die für den Motor notwendige Energie liefert der 13 Ah DeHawk Akku mit einer Leistung von über 600 Wh. Dank der 6 Unterstützungsstufen können dann bis zu 130 Kilometer mit Unterstützung durch den Motor gefahren werden. Vorteilhaft ist außerdem, dass der Akku problemlos entnommen werden kann, so dass er auch mithilfe des Ladegerätes zu Hause aufgeladen werden kann. Es besteht sogar die Möglichkeit mobile Endgeräte, wie Smartphone oder Tablet, über den USB-Anschluss des Akkus unterwegs aufzuladen.

Reguliert werden kann der Motor über das am Lenkrad integrierte Display. Darüber können unter anderem die Batteriekapazität und Geschwindigkeit abgelesen und die Unterstützungsstufen eingestellt werden.

Angebote

Bei den Angeboten stehen drei verschiedene Modellvarianten zur Auswahl. Erhältlich ist das NCM Moscow einmal in 27,5 Zoll und 29 Zoll im schwarzen Design sowie im weißen Design in 29 Zoll.

Kundenmeinungen

Auf Amazon hat das NCM Moscow E-Mountainbike aktuell 184 Kundenbewertungen, woraus sich eine Gesamtnote von 4,5 von 5 Sternen ergibt (Stand Oktober 2018). Viele Käufer sind von der hohen Leistungsfähigkeit und dem tollen Fahrkomfort begeistert. Nicht zu vergessen die hohe Reichweite und die einfache Inbetriebnahme. Hervorgehoben wird auch oft das tolle Preis-/Leistungsverhältnis.

Bemängelt wird lediglich, dass die Beleuchtung separat erworben werden muss. Schweren Personen über 90 Kilogramm ist lediglich aufgefallen, dass die Bremsleistung nicht immer ausreichend ist. Ansonsten gibt es bei diesem Modell nichts zu bemängeln.

Das NCM Moscow ist ein leistungsstarkes E-Mountainbike, welches sich bestens für Personen eignet, die eine sportliche Fahrweise bevorzugen und ein E-Bike suchen, welches auch mit unebenen Strecken kein Problem hat. Es punktet mit einem hohen Fahrkomfort und einer soliden Ausstattung.Peter Fuchs, Produkttester

Lese als nächstes: Top Elektro Mountainbikes von 2024

Bestes Mountainbike für Kinder: Talson 24 Zoll

Es ist ein gutes Mountainbike für Kinder in der Wachstumsphase. Der Preis ist erschwinglich und es wird ab ca. 130 cm Körpergröße empfohlen.Peter Fuchs, Produkttester

Bestes Mountainbike mit dicken Reifen: Galano Fatman

Unsere Einschätzung

Radtyp / Einsatzgebiet / Zielgruppe

Fatbikes sind Fahrräder, die sich vor allem durch eines auszeichnen: extrem breite Reifen. Damit wird auch das Galano Fatman zu einem Bike, das seine Stärken vor allem beim Befahren von lockerem, außergewöhnlichem Untergrund hat. Mögliche Einsatzgebiete sind beispielsweise das Fahren auf Schotter, Sand oder Schnee. Diese Materialien werden nicht wie bei herkömmlichen Reifen zur Seite geschoben, sondern durch den Reifen abgefedert. Statt Wegrutschen verspricht das Fatbike ein besonderes Fahrgefühl. Durch seine 26 Zoll Reifen ist das Galano Fatman eher für Erwachsene geeignet.

Gangschaltung / Bremse / Federung / Sattel

Das 26 Zoll Galano Fatman besticht auch durch seine hochwertigen Komponenten. Die 7-Gang Schaltung von Shimano Tourney wird mittels STI Schalthebel präzise bedient. Sie ist ebenso hervorzuheben wie die 160 Millimeter großen mechanischen Scheibenbremsen aus dem Hause Radius.

Durch die Federung, die aus dem gewaltigen Volumen der überdimensionalen Reifen entsteht, werden im Gegensatz zu herkömmlichen Mountainbikes zusätzliche, oft teure Systeme überflüssig. Der Zoom Oversize Lenker mit A-Head Vorbau gibt durch seine Locking Grips den erforderlichen Halt.

STVO / Schutzbleche / Gepäckträger / Beleuchtung

Während das Galano Fatman abseits der Straße seine Vorteile voll und ganz zur Geltung bringen kann, sind andere Modelle für ein sportliches Fahren auf Asphalt geeigneter. Dennoch kann der optische Hingucker zu lässigem Cruisen durch die Stadt verwendet werden. In diesem Falle müssen jedoch etliche Elemente ergänzt werden, die nicht im Lieferumfang enthalten sind. Reflektoren und Beleuchtung sind unerlässlich, um das Rad im Sinne der Straßenverkehrsordnung sicher zu machen. Ebenso sollten Schutzbleche angebracht werden, um lästige Verschmutzung der eigenen Kleidung zu verhindern.

Reifengröße / Rahmengröße / Farbe

Eines der Highlights des Galano Fatmans sind zweifellos seine 26 Zoll Reifen. Diese messen mit 4.0 Zoll in der Breite etwa doppelt so viel wie herkömmliche Mountainbikereifen. Damit sind sie ideal, um schwierige Untergründe zu bewältigen. Auch im Alltag begünstigen sie durch das inkorporierte Luftvolumen bequemes Fahren. Der Hi-ten Stahl Rahmen ist 17 Zoll hoch, was 43 cm entspricht. Durch das verwendete Material kommt das Galano Fatman auf ein recht beträchtliches Gewicht von 22,1 Kilogramm.

Angebote

Obwohl das Galano Fatman momentan nur in mattem Weiß mit schwarzen und roten Applikationen angeboten wird, ist es nicht zuletzt aufgrund der beeindruckenden Bereifung ein wahrer Hingucker. Im Vergleich dazu wirken die restlichen Bestandteile eher grazil. Der hauptsächlich weiße Rahmen und die dunklen Reifen ergeben im Zusammenspiel einen interessanten Kontrast.

Kundenmeinungen

Kundenbewertungen auf Amazon.de (Stand 12.11.2018)

Lob

Angetan waren die Kunden vor allem vom Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch das coole Design wusste durchaus zu überzeugen und etliche Personen konnten die polarisierende Außenwirkung des Galano Fatman bestätigen.

Doch damit nicht genug: Neben den monetären und optischen Vorzügen des in diesem Galano Fatman Test vorgestellten Fahrrades, zählte vor allem das bequeme Fahrgefühl zu seinen am häufigsten genannten Vorzügen. Das Fahrgefühl ist Kundenrezensionen nach anfangs etwas gewöhnungsbedürftig wegen des hohen Gewichts und dem ungewohnten Lenkverhalten. Es überzeugt dann allerdings schnell durch erschütterungsarmes Fahren und angenehmes Sitzen. Interessant ist auch ein weiterer, von etlichen Kunden geschilderter Gedankengang: Das hohe Gewicht des Fatbikes ist als Bereicherung zu sehen, da man so seine Kondition verbessern kann.

Kritikpunkte

Obwohl die Mehrheit der Menschen, die das Galano Fatman gekauft haben, mit ihm überaus zufrieden sind, gibt es einige wenige Kunden, die das Fahrrad nicht erneut kaufen würden. Kritisiert wurde vor allem, das beim Ingangsetzen des Rades einige Anpassungen gemacht werden mussten, die über die vom Hersteller angegebenen Vorgänge des Zusammenbauens hinausgingen. Viel mehr seien Arbeiten erforderlich, die selbst Kunden mit selbsternanntem handwerklichen Geschick vor Herausforderungen stellten.

Daneben wurde gerade in Hinblick auf das teilweise als zu schwer erachtete Gewicht die unzureichende Bremsleistung kritisiert. Mehrere Kunden berichteten über ein gewisses Spiel oder ein dauerhaftes Schleifen. Da man dieser im Ernstfall lebensnotwendigen Einrichtung bedingungslos vertrauen sollte, ist unsere Empfehlung, die mechanischen Scheibenbremsen vor Inbetriebnahme von einem Fachmann begutachten und bei Bedarf neu justieren zu lassen.

Fazit

Das 26 Zoll Galano Fatman Fatbike beeindruckt durch seine außergewöhnliche Optik, seine Funktionalität auf sämtlichem Untergrund und sein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis. Nicht zuletzt aufgrund der überwiegend positiven Kundenbewertungen sprechen wir für dieses Fahrrad eine deutliche Produktempfehlung aus. So ist das außergewöhnliche Rad ein ideales Einsteigermodell in die interessante Welt der Fatbikes.

Extrem breite Reifen, auffällige Designs und hochwertige Verarbeitung – das 26 Zoll Fatbike Fatman von Galano verspricht ein besonderes Fahrgefühl und ist zudem ein echter Hingucker. Besonders für Einsteiger handelt es sich um ein erschwingliches Produkt mit einer guten Qualität.Peter Fuchs, Produkttester

Lese als nächstes: Top Fatbikes von 2024

Bestes Dirtbike: KS Cycling Dirrt

Unsere Einschätzung

Radtyp / Einsatzgebiet / Zielgruppe

Ähnlich wie ein BMX-Fahrrad ist das KS Cycling Dirrt Mountainbike durch seine kompakte und robuste Bauweise darauf ausgelegt, Agilität zu vermitteln und hohen Belastungen standzuhalten. Ohne Lichtanlage, Reflektoren und anderen Sicherheitsfeatures kein straßenverkehrstaugliches Fahrrad, sondern ein Bike, das Sprünge und Hindernisse liebt.

Geeignet um mit Freunden neue Tricks zu üben und Ausfahrten ins unruhige Gelände zu unternehmen. Für Touren oder Fahrten in die Stadt ist es eher weniger geeignet, aber dafür um so mehr um durch das Gelände zu fahren und Sprünge zu meistern.

Gangschaltung / Bremse / Federung / Sattel

Das KS Cycling Dirrt Dirtbike ist ausgestattet mit einer 3×7 Kettenschaltung mit Sunrun Umwerfer und Shimano Tourney Schaltwerk. Ein solides Schaltwerk aus dem Einsteigersortiment der Japaner, das Biker flüssig durch die Gänge schalten lässt. Durch die Shimano ST-EF 51 Schalt- und Bremshebelkombination ist ein müheloses und schnelles Schalten sowie Bremsen für maximale Konzentration auf dem Pumptrack oder der Dirt Jump Session gegeben. Zudem sorgt die optische Ganganzeige dafür, dass Biker immer über den gerade eingelegten Gang informiert sind. Die belastbare Stahlkurbel verfügt über einen Kettenschutzring, wodurch der unerwünschte Kontakt zwischen Kleidung und Kette vermieden wird.

Als Bremse wurde eine mechanische Scheibenbremse der Firma PROMAX verbaut. Die Bremsleistung entspricht nicht der einer hydraulischen Scheibenbremse, allerdings gestaltet sich die Reparatur und Wartung wesentlich einfacher. Die Hebelweite und Hebelübersetzung ist für eine optimale Handhabung individuell einstellbar. Das ist insbesondere bei kleineren Händen von Vorteil.

Die Front des KS Cycling Dirrt Hardtail-Dirtbikes wird von einer Ahead-Federgabel für mehr Fahrkontrolle und Komfort auf unruhigem Untergrund geziert. An der stabilen Kerzensattelstütze aus Stahl, ein sportlicher und schlanker Mountainbike-Fahrradsattel.

STVO / Schutzbleche / Gepäckträger / Beleuchtung

Wie bereits geschrieben ist das KS Cycling Dirrt, wie für Dirtbikes üblich, nicht StVO zulässig. Auf Wunsch des Käufers kann natürlich auch noch Beleuchtung und „Katzenaugen“ nachgerüstet werden. Schutzbleche und Gepäckträger sind auch nicht verbaut.

Zur Aufwertung des Designs tragen die farblich abgesetzten Lenkergriffe bei. Ein praktisches Ausstattungsdetails sind die vorhandenen Montagepunkte für einen Flaschenhalter am Unterrohr.

Reifen / Rahmen 

Um die beanspruchbaren Aluminium-Hohlkammerfelgen mit 26 Zoll Durchmesser sind 54 Millimeter breite Reifen mit ausgeprägtem Profil gewölbt. Sie sorgen für Grip, auch wenn abseits gut ausgebauter Fahrbahnen der Fahrspaß mit dem KS Cycling Dirrt Mountainbike ausgekostet wird.

Es gibt mit 34 Zentimeter ausschließlich eine Rahmengröße, die es bereits kleineren Fahrern ab etwa 135 Zentimeter Körpergröße ermöglicht, das Rad sicher zu manövrieren.

Der Rahmen sowie Anbauteile wie der Lenker wurden mit Stahl auf Stabilität und eine hohe Haltbarkeit getrimmt. Das gilt auch für den Ahead-Steuersatz und den Ahead-Vorbau aus Aluminium, da die Ahead-Bauweise stabiler und steifer gegenüber herkömmlichen Systemen ist. Die stabile Konstruktion wirkt sich auf das Gewicht aus, wodurch das KS Cycling Dirrt im Vergleich zu Fahrrädern mit leichteren Aluminium-Anbauteilen mit 17 Kilogramm relativ schwer ist.

Lieferung / Zusammenbau
Das Dirtbike wird zu 85 Prozent vormontiert geliefert. Daher sollten vor Gebrauch Schrauben und Muttern überprüft und festgezogen werden. Auch das Einstellen von Schaltung und Bremsen durch handwerklich geschickte Schrauber oder fachmännisches Personal ist ratsam, um störenden Details wie lauten Schaltgeräuschen oder quietschenden Bremsen vorzubeugen.

Kundenmeinungen

Kundenbewertungen auf Amazon.de (Stand 28.11.2018)

Kunden bei Amazon kaufen das Dirtbike aufgrund der geringen Rahmenhöhe vor allem für Kinder ab 9 Jahren. Positiv beim KS Cycling Uni Mountainbike Test hervorgehoben wird insbesondere die saubere Verarbeitung des stabilen Stahlrahmens. So steht Abenteuern und einer rauen Gangart nichts im Wege. Ebenso für einige Käufer ein Kaufgrund war das sportive und attraktive Design.

Bemängelt wird nur wenig beim KS Cycling Uni Mountainbike. Unter anderem eine quietschende Scheibenbremse, was mit der richtigen Justierung schnell zu beheben ist. Die Federgabel verrichtet zuverlässig ihren Dienst, wobei zu bedenken ist, das dieses Dirtbike nicht für Erwachsene und große beziehungsweise schwere Radfahrer ausgelegt ist.

Das KS Cycling Dirrt Mountainbike ist ein stabiles und robustes Dirt Bike mit Stahlrahmen, Federgabel sowie anderen stark belastbaren Einzelbauteilen wie Hohlkammerfelgen und Stahlkurbel. Konzipiert wurde dieses Bike mit auffälligem Rahmendesign für Sprungeinlagen über kleinere wie größere Hügel als auch als Einsteiger-Dirtbike, um Figuren, Drehungen und andere Tricks zu erlernen.Peter Fuchs, Produkttester

Lese als nächstes: Top Dirt Bikes von 2024

Chrisson Hitter FSF

Unsere Einschätzung

Radtyp / Einsatzgebiet / Zielgruppe:

Das Rad ist besonders für den Einsatz im unwegsamen Gelände gedacht. Durch die Lockout-Funktion der Federung gibt es zwar die Möglichkeit, das Mountainbike im Straßenverkehr zu bewegen, dort kommen seine Stärken allerdings nicht zur Geltung. Geeignet ist es für den ambitionierten Mountainbike-Fahrer, der nicht gleich zu Beginn ein Fully im höheren Preissegment kaufen möchte, sondern sich erst mal an diese Art von Mountainbike herantasten und schauen möchte, ob sich die Anschaffung überhaupt lohnt.

Ebenso kann das CHRISSON HITTER FSF im Test den Gelegenheitsfahrer überzeugen, der viel Wert auf eine gute Traktion und Fahrkomfort legt, da die Komponenten harmonisch aufeinander abgestimmt sind. Insgesamt bringt es das Mountainbike auf ein Gesamtgewicht von 15 kg.

Gangschaltung / Bremse / Federung

Das CHRISSON HITTER FSF verfügt über 30 Gänge mit der Gangschaltung Deore von Shimano.

Die Federgabel SUNTOUR XCM SF12 MLO ist matt und hat einen 100mm Federweg. Aufgrund des Federwegs ist das Mountainbike am geeignetsten für mäßiges Gelände, auf anspruchsvollen Touren wie in einem Bikepark kommt es an seine Grenzen. Touren im Wald mit einer guten Mischung aus bergauf und bergab sind mit diesem Fully problemlos und ohne Abstriche zu fahren. Das Mountainbike verfügt über eine regulierbare Dämpfung und ein sogenanntes Lockout. Das macht das Fahren auf Asphalt einfacher, kann aber auch im Gelände Tretkraftverlust verhindern.

Hydraulische Scheibenbremse mit 160mm Rotor vorne und hinten runden das Mountainbike ab. Die Scheibenbremsen sind der Federgabel angepasst und eignen sich daher für durchschnittliches Gelände.

Reifengröße / Rahmengröße / Farbe

Das Mountainbike verfügt über 29 Zoll Reifen und eine Rahmenhöhe von 46 cm. Es ist damit geeignet für Menschen mit einer Körpergröße zwischen 170 und 190 cm. Der Rahmen ist für Männer konzipiert, das Mountainbike kann allerdings problemlos von größeren Frauen gefahren werden.

Die Reifengröße beträgt 29 Zoll, was bei einem Fully zu einem besseren Überrollverhalten, Laufruhe und sehr guter Traktion führt. Diese Eigenschaften sind bei einem 29er hervorzuheben. Dafür hat ein Mountainbike dieser Reifengröße leichte Defizite in der Wendigkeit und dem Handling, daher ist es für komplizierte Trails weniger empfehlenswert. Dass großer Wert auf Traktion gelegt wird, zeigt sich auch in der Bereifung. Die hochwertigen Reifen „Nobby Nic“ vom Hersteller Schwalbe haben eine Größe von 29″ x 2.35 und garantieren damit ein sehr gutes Rollverhalten.

Ausstattung

Das Mountainbike ist nicht STVO zugelassen und im Lieferumfang ist kein Zubehör wie Schutzbleche oder ähnliches enthalten. Für den entsprechenden Gebrauch im Straßenverkehr muss es daher erst nachgerüstet werden.

Geliefert wird es zu 85 % montiert, Pedale, Sattel, Vorderrad und Lenker müssen nach Erhalt noch angebracht werden. Eine Montageanleitung ist im Lieferumfang enthalten. Der Hersteller gibt an, dass es in seltenen Fällen nötig sein kann, dass die Bremsen und Federung von einem Fachmann nachjustiert werden müssen.

Zu beachten gilt, dass die Federung an das Gewicht des Fahrers angepasst werden muss.

Der ergonomische Sattel ist ebenso wie die übrigen Komponenten von dem namenhaften Hersteller Sele Montegrappa und passt gut ins Gesamtbild.

Die Felgen sind wie das übrige Mountainbike aus Aluminium.

Angebote

Das Mountainbike ist in hellgrau-matt erhältlich. Andere Farben und Rahmengrößen gibt es nicht.

Das CHRISSON HITTER FSF ist ein absolutes Profi-Mountainbike. Mit hochwertigen Komponenten und einer ansprechenden Optik überzeugt das Fullsuspension Mountainbike sowohl optisch als auch im Gebrauch. Durch den Aluminium-Rahmen ist es zudem für ein Fully federleicht und robust mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis.Peter Fuchs, Produkttester

Verschiedene Mountainbike-Typen

Kategorie Beschreibung

E-Mountainbike

Elektro Mountainbike Test

Ein Elektro-Mountainbike erleichtert das Fahren enorm und sorgt für sehr viel Fahrspaß. Das erhöhte Gewicht macht sich allerdings bemerkbar wenn man ohne Unterstützung radelt.

Fatbike

Fatbike Test

Ein Fatbike verfügt über extrem dicke und federnden Reifen, damit kann man sowohl durchs Gelände als auch über Schnee und Sand fahren.

Dirt Bike

Dirtbike Test

Dirt Bikes sind Mountainbikes mit einem kompakten Rahmen und kaum zur normalen Fortbewegung geeignet. Eingesetzt werden sie meistens für Dirt Jump.

Downhill Bike

Downhillbike Test

Ein Downhill Bike (oder Freeride-Bike) ist dafür geeignet steile und unwegsame Abfahrten zu bewältigen. Um das zu meistern wird alles auf die Robustheit und maximale Dämpfung gesetzt.

Crossbike

Crossbike Test

Ein Crossbike ist ein flexibler Begleiter, der wie ein Rennrad für die Straße konzipiert ist, aber Mountainbike-Elemente enthält und damit auch außerhalb der Rennrad-Saison gefahren werden kann.

Enduro-MTB

Enduro MTB Test

Ein Enduro-MTB ist ein vollgefedertes Mountainbike mit deutlich größeren Federwegen, breiteren Reifen und sehr tiefen Stollen.

Mountainbike Test: Bestehende Testberichte

Neben unserem Ratgeber zu Mountainbikes, möchten wir Ihnen auch einen Überblick über Mountainbike Tests aus dem Internet geben.

Organisation Testsieger Test vorhanden? Erscheinungsdatum Details
Stiftung Warentest
Nein
[-]
MountainBIKE
Ja
01.2018
Radfahren.de
Ja
16.01.2019
(Stand: 17.04.2019) *Bei diesem Produkt handelt es sich nicht um den „Testsieger“, sondern um ein Produkt aus dem Test. **Bestes Ergebnis für diese Kategorie aus dem Test.

Mountainbike Test von MountainBIKE

Institut/Fachmagazin: MountainBIKE
Ausgabe: 2/2018
Titel: Evergreens 2.0


Mehr Informationen: mountainbike-magazin.de

Mountainbike Test von Radfahren.de

Institut/Fachmagazin: Radfahren.de
Ausgabe: 1/2019
Titel: MOUNTAINBIKES UND CROSSBIKES 2019 IM TEST: KAUFBERATUNG UND BEWERTUNG – 12 Sporträder der Saison 2019 im Test


Mehr Informationen: radfahren.de

Mountainbike Ratgeber

Hier findest Du die wichtigsten Fragen und Punkte, auf die Du bei deinem Mountainbike achten solltest.

Das Mountainbike: Entscheidende Merkmale

Was unterscheidet ein Mountainbike von anderen Radtypen und was braucht dein Fahrrad um ein gutes Mountainbike zu sein? Das erfahrst Du hier.

Was ist ein Mountainbike?

Das Mountainbike ist ein Fahrrad, das für das Fahren in bergigem Gelände sowie im Gebirge konzipiert wurde. Sei Name sowie die Abkürzung MTB geht auf die englische Sprache zurück und bedeutet zu Deutsch so viel wie Geländefahrrad. Gefragt ist das spezielle Fahrrad vor allem abseits der asphaltierten Straße. So unterscheidet sich das Bike besonders stark vom Rennrad, das fast ausschließlich auf dem Asphalt genutzt wird. In der Regel wird das Mountainbike zu den Sportgeräten gezählt und entspricht daher auch nur selten der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO).

 

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Was macht ein gutes Mountainbike aus?

Ein gutes Mountainbike zeichnet sich grundsätzlich durch drei Aspekte aus: Es ist leicht, geländegängig und verfügt über gute Bremsen. Das leichte Gewicht ist vor allem vom verbauten Rahmen abhängig, während die Geländegängigkeit mit der Gangschaltung und der Federung des Bikes zusammenhängt. Nur dann, wenn das Mountainbike über viele Gänge verfügt, kann auch in jeder Situation entsprechend gehandelt werden. Schließlich werden die Räder nicht nur zum bergauf fahren genutzt, sondern auch zur Abfahrt und zum Fahren auf der Straße. Das Vorhandensein von guten Bremsen erklärt sich somit von selbst. Besonders beim bergab fahren werden sie sehr stark beansprucht und müssen im Ernstfall auch sofort greifen können, wenn ein Hindernis im Weg steht.

Hardtail vs. Fully Mountainbike

Die wichtigste Unterscheidung von Mountainbikes ist die zwischen dem Hardtail und dem Fully Mountainbike. In beiden Fällen ist eine gefederte Gabel am Vorderrad vorhanden. Nur so ist eine sichere und komfortable Fahr durch jedes Gelände gewährleistet. Beim Hardtail Mountainbike war es das dann aber auch schon mit der Federung. Weitere federnde Teile sind hier also nicht verbaut. Im hinteren Bereich des Bikes ist der Rahmen somit steif.

Andere MTB hingegen verfügen auch über eine zusätzliche Federung am Hinterrad. Ist eine solche gegeben, handelt es sich um ein Fully Mountainbike. Das vollgefederte Bike verfügt damit sowohl am Vorderrad, als auch am Hinterrad über eine Federung und eignet sich dementsprechend gut für Abfahrten in schwierigem Gelände.

Aufgrund der Federung ergeben sich bei beiden Fahrradtypen unterschiedliche Einsatzzwecke. Das Hardtail ist vor allem für längere Touren und ausdauernde Fahrten auf Trails ausgelegt. Das Fully hingegen wird vor allem im Downhill-Bereich und natürlich auch auf Buckelpisten geschätzt. Immerhin werden hier die Stöße beim Fahren enorm vermindert, was einen hohen Komfortgewinn mit sich bringt.

Die Vor- und Nachteile eines Mountainbikes

Vorteile:

  • für unwegsames Gelände geeignet
  • für Kinder, Jugendliche und Erwachsene erhältlich
  • starker und dennoch leichter Rahmen
  • an den Einsatzzweck angepasste Federung
  • hochwertige und umfassende Schaltung
  • zusätzliche Breitreifen geben sicheren Halt
  • ergonomische Griffe

Nachteile:

  • nur selten für den Straßenverkehr zugelassen
  • Profi-Bikes sind kostspielig

Das Mountainbike: wichtiges Zubehör für Rad und Fahrer

Was enthält der Abschnitt?: Fahrradhelm / Bekleidung / Fahrradcomputer / Ersatzteile

Sicher unterwegs: der Fahrradhelm

Ein Fahrradhelm sollte eigentlich immer getragen werden. Das wissen wir spätestens seit einer Analyse aus dem Jahr 2014, die die Unfallforschung der Versicherer (UDV), das Uniklinikum München und das Institut für Rechtsmedizin München durchgeführt haben. Sie stellten fest, dass 95 Prozent aller getöteten Radfahrer keinen Helm trugen, als es zu dem folgenschweren Unfall kam. Immerhin 50 Prozent der getöteten Radfahrer starben an einem Schädel-Hirn-Trauma, das mit einem Fahrradhelm in einigen Fällen verhindert hätte werden können. Bei den meisten Unfällen, bei denen sich Radfahrer Kopfverletzungen zuzogen, waren darüber hinaus Alleinunfälle. Das heißt, dass weder ein anderer Radfahrer, noch ein Auto oder LKW beteiligt waren. Genau diese Unfallgefahr besteht insbesondere beim Mountainbiking, da mit dem Bike hohe Geschwindigkeiten erreicht werden können und somit auch die Gefahr steigt, das Rad nicht mehr unter Kontrolle halten zu können.

Ergonomischer Witterungsschutz: die Bekleidung

Mit dem Mountainbike bist du vor allem in unwegsamem Gelände und in Wäldern unterwegs. Entsprechend robust sollte natürlich auch deine Bekleidung sein. Eine reißfeste Mountainbike-Hose und schützende Handschuhe sind daher ein Muss. Auch eine Sonnenbrille kann sehr sinnvoll sein. Besonders dann, wenn du in rasantem Tempo Berge hinabfährst.

Alle Daten auf einen Blick: der Fahrradcomputer

Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, möchte sich natürlich auch zurechtfinden. Ideal ist hier natürlich das GPS-Gerät und ganz klassisch das Smartphone. Der Vorteil von Fahrradcomputern ist allerdings, dass sie auf die radtypische Belastung ausgelegt sind und zugleich alle Fahrdaten ganz übersichtlich darstellen. Besonders beim Mountainbiking ist das sehr sinnvoll, da die Radcomputer-Basismodelle robuster sind, als das Smartphone und so auch den ein oder anderen Sturz gut überstehen können.

Im Ernstfall gewappnet: die Ersatzteile

Nicht zu vergessen sind natürlich auch etwaige Ersatzteile für das Mountainbike. Neben einer Luftpumpe ist es auch immer sinnvoll, einen Ersatzschlauch dabei zu haben. So lässt sich das Bike auch unterwegs sehr schnell und unkompliziert reparieren.

Pflege und Wartung

Für eine besonders lange Lebensdauer ist die richtige Pflege des Bikes essenziell. Wichtig ist so etwa, dass du die Kette regelmäßig ölst und den Schmutz nach jeder Tour gründlich abwäschst. Zu deiner eigenen Sicherheit solltest du natürlich auch die Bremsleitungen im Blick haben und gegebenenfalls auswechseln. Selbiges gilt natürlich auch für alle anderen Leitungen. Ebenfalls sehr wichtig ist, dass du den Reifendruck regelmäßig prüfst und den Sattel das ein oder andere mal einfettest. Damit das Mountainbike nicht rostet, sollte es natürlich auch regelmäßig bewegt und im Winter trocken und warm gelagert werden.

Die Geschichte des Mountainbikes

Die Geburtsstunde des Mountainbikes ist nicht genau bekannt. Vermutungen zufolge wurden die ersten Mountainbikes allerdings im Jahr 1973 in Kalifornien gefahren. Auch in den Jahren zuvor soll es bereits Bemühungen gegeben haben, Fahrräder geländetauglicher zu machen. Daher kann durchaus davon ausgegangen, dass das Mountainbike bereits vor 1973 entwickelt wurde. Der eigentliche Nutzen bestand zunächst vor allem darin, Berge herunterzufahren. Dafür wurde ein Cruiser, also ein Fahrrad mit besonders breiten Reifen genutzt. Dieses tauchte bereits in den 1930er Jahren auf. Im Jahr 1976 gab es dann den ersten Wettkampf, bei dem es ausschließlich um die rasante Abfahrt ging. Dieser gab einigen Hobby-Bastlern den Anstoß, die Fahrräder zu verbessern. Der Fokus der Entwickler lag dabei vor allem auf der Modifikation des Rahmens. Inzwischen sind die Mountainbikes in ihrer Bauweise noch viel weiter fortgeschritten, verfügen über ein noch geringeres Gewicht und sind mit hochwertigen Gangschaltungen ausgestattet.

Hersteller

  • Rockrider: günstiger Fahrradhersteller.
  • Scott: Sporthersteller der neben Fahrrädern auch Artikel für den Motor- und Wintersport produziert.
  • Bulls: großer Hersteller für sportliche Fahrräder aller Art.
  • Bergsteiger: Hersteller der alle Fahrradarten baut.
  • Haibike: qualitativ hochwertige Farhräder für Profis.
  • Cube: Einer der größten Fahrradhersteller weltweit.
  • Yeti: Stelt Mountainbikes her und legt viel Wert auf Design.
  • Kona: Hat eine große Auswahl an hochwertigen und profesionellen Mountainbikes.

Mountainbike kaufen

Hier findest Du alles, was du beim Fahrradkauf beachten solltest.

Das beste Mountainbike kaufen

Wichtige Überlegungen vor dem Kauf

Was enthält der Abschnitt?: Mountainbike-Typen / Die richtige Größe / Gewicht / Federung / Federweg / Bremsen / Gangschaltung / Reifen / Materialtyp

Mountainbike-Typen

Insgesamt lässt sich das Mountainbike in sechs verschiedene Typen unterscheiden. In diesem Zusammenhang spielt natürlich nun auch wieder die Unterscheidung zwischen dem Hardtail und dem Fully Mountainbike eine große Rolle. Mehr dazu erfährst du im Folgenden.

Cross Country / Marathon

Cross-Country-Modelle werden vor allem als Fully Mountainbike bevorzugt. Bei ihnen betragen die Federwege an der Federgabel und der Hinterradfederung (Dämpfer) zwischen 80 und 120 Millimeter. Im Vergleich zu anderen Mountainbike-Typen sind das relativ geringe Federwege. Das ermöglicht eine direkte Kraftübertragung auf den Antrieb und ermöglicht den Einsatz auf gröberen Wegen. Bei den Cross-Country- / Marathon-Mountainbikes wird ein sehr geringes Gewicht – möglichst unter 13 Kilogramm – angestrebt. So zeichnen sie sich durch ein geringes Gewicht und einen geringen Wartungsaufwand aus.

All-Mountain

Das All-Mountain ist der Alleskönner unter den Mountainbikes. Hierbei handelt es sich um eine Fully MTB, das sich in so gut wie jedem Gelände fahren lässt. Das Federwerk liegt mit zwischen 120 und 160 Millimetern im Mittelfeld, während das Rad selbst mit meist nur zehn Kilogramm Gewicht relativ leicht ist. Die zuverlässigen und sportlichen Bikes zeichnen sich durch eine hohe Flexibilität und enormen Komfort aus. Leider sind sie aber nicht so belastbar, wie andere Typen.

Enduro

Das vollgefederte Enduro Mountainbike mit einem Federweg von 150 bis 180 Millimetern eignet sich nicht nur für die Abfahrt, sondern auch zum bergauf fahren. Oft besteht auch die Möglichkeit, das Fahrwerk individuell einzustellen, was in Kombination mit breiteren Reifen und einem starken Profil zu einem besseren Fahrverhalten auch auf groben Untergründen beiträgt. Der Lenker der Enduro-Modelle ist meist sehr breit und gekröpft. Da er einen relativ kurzen Vorbau aufweist, ermöglicht er das Fahren in einer aufrechten Sitzposition. Was das Gewicht anbelangt, so muss hier jedoch mit zwischen 13 und 16 Kilogramm gerechnet werden. Zu unserem Enduro-MTB Test.

Downhill

Das Downhill Mountainbike wird vor allem für Downhill-Rennen eingesetzt. Es soll eine möglichst schnelle Abfahrt und das leichte Überwinden von Hindernissen ermöglichen. Deshalb ist es in der Regel vollgefedert und verfügt über einen weiten Federweg von zwischen 180 und 250 Millimetern. Unter den Mountainbikes gilt das Downhill als belastbarstes und stabilstes. Das garantiert auch das vergleichsweise hohe Gewicht von bis zu 18 Kilogramm. Darüber hinaus verfügen die Downhill MTB meist über hydraulische Scheibenbremsen, wobei das 4-Kolben-System der Bremsen meist einen Durchmesser von etwa 200 Millimetern aufweist. Das ermöglicht letztendlich eine schnelle Reaktion, sollten sich Hindernisse auftun. Die Reifen sind darüber hinaus mit einer speziellen Beschichtung versehen. Sie soll vor Pannen schützen. Zu unserem Downhill-MTB Test.

Freeride

Das Freeride-Mountainbike ähnelt dem Downhill-Bike sehr stark. So eignet es sich ebenfalls für Gelände mit großen Hürden. So handelt es sich auch hier um einen vollgefederten Rahmen und um ein Federwerk mit zwischen 165 und 200 Millimetern. Nur so kann die nötige Stabilität bei weiten und hohen Sprüngen auch garantiert werden. Geeignet sind die Freeride-Bikes sowohl für die Abfahrt, als auch für das Fahren bergauf. Deshalb sind sie auch etwas leichter als Downhill-Bikes, können aber dennoch für Downhill-Rennen eingesetzt werden.

Trial

Das Trial Mountainbike lässt sich optisch sehr leicht von den anderen unterscheiden. Es besitzt nämlich keinen Sattel. Daher ist es besonders für schwierige Parcours geeignet, wie du sie vielleicht auch aus YouTube-Videos kennst. Hohe Sprünge und abenteuerliche Tricks stehen hier im Vordergrund. Gerade deshalb ist hier auch keine Federung vorhanden. In puncto Komfort kann das Trial also nun nicht wirklich überzeugen. Die Rahmengröße liegt meist zwischen 20 und 26 Zoll. Allerdings gibt es die Mountainbikes auch in besonders kleinen Rahmengrößen zum Überwinden großer und schwieriger Hindernisse.

Die richtige Größe

Vor dem Kauf stellt sich natürlich auch die Frage, wie groß das Mountainbike sein sollte. Die Größe des Rades setzt sich aus der Rahmengröße und der Laufradgröße zusammen. Welche Rahmengröße du benötigst, kannst du berechnen, indem du deine Schrittlänge abmisst. Stelle dich dafür barfuß gegen eine Wand. Nimm nun ein Maßband oder einen Meterstab zur Hand. Mit diesem kannst du nun die Länge zwischen dem Boden und deinem Schritt messen. Hast du deine Schrittlänge ermittelt, multiplizierst du sie in Zentimetern mit 0,254. Das resultierende Ergebnis daraus beschreibt nun die benötigte Rahmengröße in Zentimetern.

Ein Beispiel:

Die gemessene Länge zwischen dem Boden und dem Schritt beträgt 175 Zentimeter. Nun wird gerechnet:

175 cm x 0,254 = 44,45 cm

Aufgerundet wird also eine Rahmengröße von 44,45 Zentimetern benötigt. In Zoll bedeutet das, dass eine Rahmengröße von etwa 26 Zoll benötigt wird. Je nach eigenem Ermessen können es aber durchaus auch 27,5 Zoll oder gar 29 Zoll sein.

Das Gewicht

Wie du bereits weißt, haben die verschiedenen Mountainbikes ein unterschiedliches Gewicht. Mach deine Wahl deshalb nicht direkt vom Gewicht abhängig, sondern vor allem vom Mountainbike-Typen, den du bevorzugst. Weißt du bereits, welche Art du kaufen möchtest, wirst du aber auch hier noch ein paar Gewichtsschwankungen erkennen können. Verantwortlich dafür ist vor allem das Material des Rahmens. Besonders beliebt ist hier Aluminium. Das Material ist preiswert und leicht. Teurer ist hingegen Carbon. Dieses zeichnet sich allerdings durch ein noch geringeres Gewicht aus.

Die Federung

In jedem Mountainbike Test spielt die Federung der jeweiligen Modelle eine ganz entscheidende Rolle. Das liegt daran, dass es sich hierbei besonders in Bezug auf die MTB um eines der wichtigsten Kriterien handelt. Die Federung sorgt dafür, dass Unebenheiten der Fahrbahn abgedämpft werden und der Fahrer so einer geringeren Belastung ausgesetzt ist. Zugleich sorgt sie aber auch für eine höhere Stabilität. Letztendlich ist es nämlich vor allem der Federung geschuldet, dass das Bike nicht sofort abhebt, wenn sich am Boden ein kleines Hindernis auftut.

Zusammengesetzt ist die Federung aus der Federgabel und dem Dämpfer. Je nach Modell (Hardteil oder Fully) befindet sie sich am Vorder- und / oder am Rückrad. Bei der Federgabel handelt es sich um eine Luft- oder Stahlfeder. Während die Luftfeder besonders leicht ist und sich zudem einfach einstellen lässt, sorgt die Stahlfeder für eine geringere Reibung und spricht leichter auf Unebenheiten an.

Der Federweg

Mit dem Federweg ist der Weg gemeint, den das Vorderrad zwischen unbelasteter und belasteter Stellung zurücklegt. Hier gilt allgemein: umso größer der Federweg, desto besser können große Unebenheiten ausgeglichen werden. Ein großer Federweg sorgt allerdings auch dafür, dass das Mountainbike in Kurven nicht mehr so stabil ist. Im Mountainbike Test sollte das unbedingt beachtet werden.

Für Einsteiger eignet sich ein Hardtail-Mountainbike mit einem Federweg von 100 Millimetern. Für schwieriges Gelände hingegen ist ein Fully (Full Suspension) mit 120 Millimetern Federweg empfehlenswert. Bei einigen Federgabelsystemen ist es aber auch durchaus möglich, den Federweg manuell zu verstellen. So lässt sich das Bike an die verschiedenen Gegebenheiten im Gelände anpassen.

Bremsanlage und Bremsen

Bei Mountainbikes setzen viele Hersteller auf Scheibenbremsen. Grund dafür ist ganz einfach, dass sie in der Regel schneller reagieren. Unterschieden wird bei den Scheibenbremsen zwischen hydraulischen und mechanischen Modellen.

Empfehlenswert sind aber vor allem hydraulische Bremssysteme. Sie sind hochwertiger und ermöglichen eine bessere Dosierung der Bremsleistung. Darüber hinaus sind sie leichtgängiger und nicht so wartungsintensiv wie mechanische Scheibenbremsen.

Alternativ zu den Scheibenbremsen können aber auch Felgenbremsen gewählt werden. Sie sind billiger, dafür aber nicht so langlebig wie Scheibenbremsen. Auch hier besteht die Möglichkeit, auf hydraulische Bremsen zurückzugreifen. Sie haben eine bessere Bremswirkung, sind allerdings auch aufwendiger in der Reparatur. Besonders bekannt unter den Felgenbremsen sind übrigens V-Brakes. Hierbei handelt es sich ursprünglich um einen Markennamen des Herstellers Shimano. Inzwischen wird er allerdings auch als Synonym für die Bauweise der Bremsen genutzt.

Schaltwerk und Anzahl der Gänge

Das Schaltwerk ist die Schaltvorrichtung am Hinterrad eines Fahrrads mit Kettenschaltung. Am Vorderrad hingegen wird hier von einem Überwerfer beziehungsweise von einem Umwerfer gesprochen.

Der Nutzen des Schaltwerks ist es, die Fahrradkette zwischen den Zahnkränzen zu wechseln, wenn der Gang gewechselt wird. Die Zahnkranzpakete enthalten meist zwischen sieben und zehn Zahnkränze, können aber durchaus auch elf enthalten. Empfehlenswert für Einsteiger sind allerdings jene mit 7-fach Zahnkränzen. Die Zahnkränze, die sich am Vorderrad befinden, werden auch Kettenblätter genannt. Sie bilden die Kettengarnitur. Standardmäßig handelt es sich hier um 3-fach Kettenblätter. Besonders Einsteiger sollten deshalb auch auf diese zurückgreifen.

Letztendlich hängt die Anzahl der Gänge von der Kettengarnitur sowie vom Schaltwerk ab. Entsprechend wichtig ist dieses Attribut also auch im Mountainbike Test. Je höher die Anzahl der Kettenblätter und Zahnkränze am Schaltwerk, desto höher ist auch die Anzahl der Gänge. Einsteiger finden sich meist besonders gut mit dem Standard von 21 Gängen zurecht.

Reifen

Das Bindeglied zwischen dem Fahrradrahmen und dem Boden sind natürlich: die Reifen. Das Reifenmaterial spielt in jedem Mountainbike Test eine wichtige Rolle, da es darüber entscheidet, wie viel Kontrolle der Mountainbiker letztendlich auch in schwierigen Situationen über das Bike hat. Somit ist klar: umso hochwertiger das Reifenmaterial, desto besser ist auch die Fahrperformance. Wichtig ist allerdings auch die passende Kombination aus Gummimischung, Breite und Profil. Sie muss auf die jeweiligen Anforderungen angepasst werden.

Was die Breite der Reifen betrifft, so sollte im Zweifel immer zu breiteren Exemplaren gegriffen werden. Nachteilig ist an ihnen nur, dass sie etwas schwerer sind, als schmale Reifen. Dafür lassen sie sich aber leichter fahren, erhöhen die Traktion und steigern so die Sicherheit beim Fahren. Darüber hinaus sind breite Reifen besser geschützt vor Pannen und lassen sich zur Not auch mit weniger Druck fahren. Grundsätzlich sollten die Reifen für das Mountainbike nicht schmaler als 2,2 Zoll sein.

Das Profil ist vor allem beim Mountainbike ein wichtiger Faktor. Der Hinterreifen sollte immer fein profiliert sein. Die Vorderräder hingegen benötigen für Brems- und Lenkaktionen ein offenes, stark ausgeprägtes Profil.

Ähnliches gilt auch für die Gummimischung. Der hintere Reifen sollte über eine schnelle Gummimischung verfügen. Auf ihnen kann dann das meiste Gewicht lasten und das Fahren wird leichter. Die Vorderräder hingegen bedürfen einer griffigen, klebrigen Mischung für mehr Traktion und somit auch für mehr Sicherheit.

Materialtyp

Jeder Mountainbike Test behandelt auch den Materialtyp des entsprechenden Bikes. Besonders bekannte Materialien sind: Aluminium und Carbon, Stahl und Titan. Solltest du mit deinem Fahrrad allerdings Downhill-Rennen fahren wollen oder in einem Gelände unterwegs sein, das viele Hindernisse aufweist, ist Carbon das einzig geeignete Material für dein Mountainbike. Die hohe Belastbarkeit des Materials und die damit einher gehende Stabilität machen es perfekt für den Einsatz im unebenen Gelände.

Leider sind Carbon-Rahmen jedoch nicht sehr günstig. Gleichzeitig ist das Material eher steif und verfügt deshalb auch über ein schwer einzuschätzendes Bruchverhalten. Einsteigern empfiehlt sich daher eher ein Rahmen aus Aluminium. Dieser ist zwar nicht ganz so belastbar und steif, zeichnet sich aber durch ein besonders leichtes Gewicht und einen günstigen Preis aus.

Stahl wurde bis vor ein paar Jahren noch sehr häufig für den Fahrradrahmen eingesetzt. Zwischenzeitlich verschwand er allerdings fast in der Versenkung. Heute erlebt er allerdings wieder einen Aufschwung. Das liegt vor allem daran, dass Stahl eine hohe Lebensdauer aufweist und einen geringen Verschleiß hat. Darüber hinaus ist Stahl in der Anschaffung günstig. Wenig positiv ist allerdings das Gewicht und die Rostgefahr von Stahl. Eine spezielle Oberflächenbehandlung ist daher unbedingt nötig.

Noch besser gegen Rost ist allerdings, gleich auf Titan zurückzugreifen. An der Oberfläche verfügt das Material über eine feste Oxidschicht, die nicht rosten kann und dem Titan seine charakteristische Farbe verleiht. In puncto Festigkeit kann Titan durchaus mit Stahl mithalten. Darüber hinaus ist der Titan-Rahmen fast 50 Prozent leichter als einer aus Stahl. Vielleicht auch deshalb, ganz sicher aber aufgrund der aufwendigen Verarbeitung, ist Titan ein eher teures Material.

Internet oder Fachhandel: Wo kann man ein Mountainbike kaufen?

Mountainbikes können sowohl im Fachhandel, als auch im Internet gekauft werden. Der Vorteil des Fahrrad-Fachhandels ist natürlich, dass du das Mountainbike einem Test unterziehen kannst. Du kannst dich einmal auf den Sattel setzen, vielleicht sogar eine kleine Probefahrt unternehmen und so herausfinden, ob es deine Ansprüche erfüllen kann. Online sieht das natürlich anders aus. Hier ist keine Probefahrt möglich. Allerdings bieten sehr viele Händler an, das Mountainbike zu liefern und innerhalb einer gewissen Frist auch wieder zurückzunehmen, sollte es nicht gefallen. Weiterhin kannst du im Internet von den vielen Kundenrezensionen profitieren, die es für jedes Mountainbike-Modell gibt. Auch ein ausführlicher Mountainbike-Test mit verschiedenen Modellen von unterschiedlichen Herstellern ist nur online möglich. Zur Seite stehen dir dabei diverse Mountainbike-Test-Portale.

Nicht vergessen werden darf natürlich auch, dass der Fachhandel immer nur eine begrenzte Auswahl an Mountainbikes im Sortiment hat. Du kannst also nur unter wenigen Bikes auswählen. Im Internet hingegen steht dir die gesamte Bandbreite an Bikes zur Verfügung.

Vorteile vom Kauf im Internet

  • riesige Auswahl
  • unzählige Kundenrezensionen
  • Möglichkeit einen unabhängigen Mountainbike-Test durchzuführen
  • Lieferung innerhalb weniger Tage
  • Preisvergleich zwischen einzelnen Händlern möglich

Vorteile vom Kauf im Einzelhandel

  • Mountainbike live begutachten
  • Probefahrt oft möglich
  • Beratung durch Fachpersonal

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