Mountainbike-Fahrradhelm: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Ob Offroad, Downhill oder auf dem örtlichen Fahrradweg, Fahrradhelme schützen Dich auf Deinen Ausflügen in die Natur. In diesem Beitrag haben wir die wichtigsten Kaufkriterien gesammelt und widmen uns außerdem den aktuellen Tests für Mountainbike-Fahrradhelme. Wir zeigen Dir, welcher Helm am besten zu Dir passt.

Das Wichtigste in Kürze

Hier ein kleiner Crashkurs in Sachen MTB-Helme für Dich.

• Das wichtigste an einem Helm: Er muss passen. Achte darauf dass fest sitzt, Dir aber trotzdem nicht am Kopf drückt.
• Es gibt verschiedene Arten von Helmen. Entscheide nach dem Terrain in dem Du Deinen Helm einsetzen wirst.
• Ein Helm soll schützen. Achte auf die Qualität: Innere und Äußere Schicht sollte perfekt ineinander übergehen.
• Zertifikate im Inneren Deines Helmes verraten Dir ob er die geltenden Bestimmungen einhält
• Wenn Du einen kühlen Kopf bewahren möchtest, kannst Du Dich für einen Helm mit vielen Lufteinlässen entscheiden.
• Design, Beleuchtung und Visier: Deine Auswahl ist grenzenlos.

Die besten Mountainbike-Fahrradhelme: Favoriten der Redaktion

Die Auswahl an MTB-Helmen ist fast grenzenlos. Um Dir die Entscheidung zu erleichtern haben wir uns mit verschiedenen Helmen auseinandergesetzt und sie verglichen. Wir zeigen Dir nun, welche Helme unserer Meinung am besten für Trails und Touren geeignet sind.

Der Beste MTB Helm für Enduro Touren: IXS Enduro MTB-Helm Trail EVO

Der IXS Enduro MTB-Helm ist in den Größen XS, S/M, M/L und XLW erhältlich und kommt in den Farben Grape, Lagunenfarben, Meerblau, Orange, Schwarz und Graphit. Der hier abgebildete Helm hat die Farbe Schwarz und die Größe SM. Alle erhältlichen Helme wurden mit der Dual In-Mould hergestellt. Dadurch entsteht ein leichter, und trotzdem sicherer Schutz.

Der Helm hat ein sehr leichtes Gewicht von 305g und ist somit während der Fahrt kaum zu bemerken. Der Innenschaum aus EPS-Kunststoff ist mit der robusten Polycarbonat-Schicht verschmelzt, um optimalen Schutz zu bieten. Eine zweite Polycarbonatschale bietet zusätzlichen Schutz.

Die 22 aerodynamischen Belüftungsschlitze gewährleisten eine sehr gute Luftzufuhr während der Fahrt und sorgen dafür, dass der Kopf des Fahrer stetig gekühlt wird. Das höhenverstellbare Visier bietet Schutz vor Ästen, Steinen und Sonnenstrahlen und trennt sich im Falle eines Sturzes vom Helm um ein Zerbrechen zu verhindern. Das ergonomische Mirkometer-System Ergo Fit Ultra passt sich perfekt an jede Kopfform an und lässt sich individuell über ein Rad am Hinterkopf anpassen.

Kunden schätzen an diesem Helm besonders den sicheren Halt, den der Helm bietet. Er passt sich dem Kopf gut an und es gibt keine unangenehmen Druckstellen. Der optisch ansprechende Helm bietet Komfort und weist eine hohe Qualität auf. Der Helm wird vor allem von Privatleuten gekauft.

Der Beste MTB Helm für Downhillfahrten: O´NEAL Fury Vollvisierhelm

 

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Den O´Neal Fury Vollvisierhelm gibt es in den Größen XS, S, M, L und XL. Es ist in den Farben MAHALO multi, STAGE petrol/orange, SOLID black, STAGE blacke/neon yellow und STAGE red/orange erhältlich. Der vorgestellte Helm hat die Farbe MAHALO multi. Alle Helme verfügen über eine robuste ABS-Schale, den in deutschland hergestellten Fidlock Magnetverschluss und enthalten eine GoPro Halterung.

Der Helm hat mit 1020 g ein hohes Gewicht, bietet jedoch durch die ABS Schale erhöhten Schutz. Das Fidlock-Safety-System ermöglicht einfaches Öffnen des Helmes, selbst mit Handschuhen. Das gepolsterte Innenfutter des Helms ist schweißabsorbierend und lässt sich zum Waschen herausnehmen. Der mehrfarbige Bedruck des Helmes ist langlebig und hat ein mattes Finish.

Dieser Helm ist bei Kunden besonders beliebt durch seine Passform. Die angegebenen Größen stimmen und er ist sehr bequem. Zudem ist das Design sehr authentisch und die Farbe qualitativ hochwertig.

Der Beste MTB Helm mit Halbschale: UVEX quatro integrale

 

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Der UVEX quatro integrale ist in den Größen 52-57 cm und 56-61 cm erhältlich. Farblich kann sich für die Farben black lime mat, black mat, blue energy mat, grey mat und silver – orange mat entschieden werden. Der vorgestellte Helm hat die Größe 52-57 cm und die Farbe black lime mat. Alle Helme kommen mit einem herausnehmbaren Helmpolster und verfügen über einen höhenverstellbaren Schirm.

Der Helm wiegt 330 g und hat eine 360 Grad geschützte Innenschale aus expandiertem Thermoplast. Zusätzlicher Schutz wird durch die steife, aber auch schlagfeste Polycarbonatbeschichtung gewährleistet. Der Schirm lässt sich in drei Stufen verstellen und schützt vor Blendungen während der Fahrt.

Für optimale Anpassung an die Kopfform lässt sich der Helm durch das UVEX IAS System individuell anpassen. Zusätzlich lässt sich das Innenpolster leicht entfernen, ist waschbar und trocknet schnell.
Kunden schätzen besonders die Verarbeitung des Helms. Es sind keine Qualitätsmängel zu sehen und der Helm passt sich durch die vielen Einstellungsmöglichkeiten perfekt an die Kopfform an.

Der Beste Full-Face-Helm: IXS Trigger FF

 

Der IXS Trigger FF ist in den Größen S/M und M/L und der Farbe schwarz erhältlich. Alle Helme verfügen über eine Zwei-Komponenten Verstelleinheit und die patentierte X-Frame Inmould Technologie.

Der Helm wiegt je nach Größe zwichen 595 g und 660 g. Die X-Frame Bauweise verbindet den EPS Kinnbügel mit dem Kopfschutz in eine zusammengefasste Struktur welche dadurch zusätzlich an Stärke gewinnt. Die hohe Anzahl an Lüftungsöffnungen gewährleistet eine hohe Luftzirkulation und sehr gute Kühlung während der Fahrt.

Das „ErgoFit Ultra“ mit Zwei-Komponenten-Verstelleinheit bietet dem Fahrer die Möglichkeit die Passform in vertikale und horizontale Richtung anzupassen. Das zweifach-höhenverstellbare Visier bietet die Möglichkeit, Googles zu tragen. Der Magnetverschluss am Kinnriemen lässt sich leicht Öffnen und bietet somit ein leichtes Ausziehen des Helms.

Kunden Schätzen vor allem den Tragekomfort und die Durchlüftung. Er ist leicht und im Lieferumfang befinden sich zusätzlich noch Ersatzwangenpolster. Der Kinnbügel schützt sehr gut und die Außenschale ist sehr widerstandsfähig.

Der beste Helm mit MIPS: POC Kortal Race MIPS

 

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Der POC Kortal Race MIPS ist in den Größen 51-54, 55-58 und 59-62 erhältlich und kommt in der Farbe moonstone grey/uranium black matt. Jeder Helm beinhaltet das MIPS Integra System, hat ein verstell- und abnehmbares Visier und ein eingebauten NFC Medical Chip.

Der Helm besticht durch eine hochwertige Verarbeitung und moderne Optik. Er besitzt ein verstellbares Kopfband und das dreifach höhenverstellbare Visier löst sich bei Sturz vom Helm, um ein Zerbrechen zu verhindern. Das neue MIPS Integra System schützt noch besser vor Rotationskräften als das normale MIPS, ist aber dafür kleiner und besser im Helm integriert.
Der NFC Medical Chip kann Informationen über den Fahrer speichern die im Falle eines schweren Sturzes von den Rettungskräften abgerufen werden können. Zudem verfügt der Helm über einen RECCO Reflektor, welcher ein Signal aussendet, damit der Helmträger leichter gefunden werden kann. Für Brillenträger besteht die Möglichkeit, die Brille in einem im Hinterkopf vorhandenes Fach zu verstauen.

Der beste Helm mit abnehmbaren Kinnbügel: BELL Super DH

Der BELL Super Dh MTB-Helm ist in den Größen S, M und L erhältlich und kann in den Farben mat black/gum und mat gloss/black erworben werden. Der gezeigte Helm ist in der Größe S und hat die Farbe mat black/gum. Alle Helme kommen mit dem MIPS-Spherical System und haben einen abnehmbaren Kinnbügel.

Der Helm wiegt 880 g mit und 470 g ohne Kinnbügel. Der Kinnbügel kann mühelos durch das Öffnen der drei Befestigungsschnallen gelöst werden. Dadurch lässt sich der Helm in einer Vielzahl von Terrains einsetzen. Durch den Magnetverschluss lässt sich der Helm zusätzlich leicht öffnen, auch beim Tragen von Handschuhen.

Das MIPS-Spherical System schützt den Fahrer durch eine feste Innenschale und eine bewegliche Außenschale die wie ein Kugelgelenk funktioniert. Dadurch werden die Rotationskräfte bei einem Sturz zusätzlich verringert. Der BELL SweatGuide schützt die Augen des Fahrers vor tropfendem Schweiß, der sich während der Fahrt unter dem Helm bildet.

Kunden schätzen an diesem Helm besonders die vielseitige Einsetzbarkeit und den hohen Schutz bei einem Sturz. Der Helm sitzt gut und das MIPS System funktioniert gut. Der Helm wird hauptsächlich von Kunden genutzt, die Touren, aber auch Trails fahren.

Kaufratgeber für Mountainbike-Fahrradhelme

Du überlegst Dir einen Helm für Deine Ausflüge in die Natur zu kaufen? Mit Hilfe unseres Kaufratgebers fällt Dir die Entscheidung ganz leicht.

Aber worauf achtet man eigentlich beim Kauf eines Mountainbike-Helms? Wir haben Dir die wichtigsten Kriterien zusammengestellt damit Du mit Leichtigkeit den perfekten Helm für Dich findest.

Art des Mountainbike-Helms

Je nach Einsatzgebiet brauchst Du vielleicht einen speziellen Helm der Dich ausreichend schützt. Für einen ersten Überblick stellen wir Dir die wichtigsten Helmtypen einmal vor.

Enduro Helm

Diese Helme zeichnen sich durch ein vergleichsweises geringes Gewicht aus, um einen angenehmen Tragekomfort zu gewährleisten. Sie schützen zusätzlich den Hinterkopf und haben weitere Einstellungsmöglichkeiten um einen besseren Halt zu bieten. Enduro Helme sind als Halbschalenhelme oder auch als Full-Face-Helme erhältlich.

Downhill Helm

Ähnlich wie die Full-Face Enduro Helme umschließen die Downhill Helme den gesamten Kopf. Sie schützen den Nackenbereich und haben einen Kinnbügel zum Schutz Deines Gesichts. Das führt dazu dass Downhill Helme schwere sind als Enduro Helme.

All Mountain Helm

Anders als der Enduro und der Downhill Helm schützt der All Mountain Helm nicht das komplette Gesicht während Deiner Fahrt. Während die beiden oben genannten Helme meist Full-Face-Helme sind, ist der All Mountain Helm nur ein Halbschalenhelm, ähnlich wie ein normaler Fahrradhelm. Doch im Gegensatz zu seinem normalen Gegenstück schützt der All Mountain Helm auch Deine Schläfen und Deinen Hinterkopf. Für den Schutz vor Ästen und Sonnenlicht hat er zusätzlich ein Visier.

Full- Face oder Halbschale: Warum nicht beides?

Wenn Du Dich nicht entscheiden kannst ob Du lieber einen Halbschalen- oder Full-Face-Helm haben möchtest, gibt es noch eine weitere Möglichkeit für Dich. Denn es gibt bereits Hybridhelme bei denen Du den Kinnbügel einfach entfernen kannst. Somit kannst Du den Helm für eine Sonntagstour und Deine Fahrten im extremen Gelände nutzen. Zudem kannst Du die Durchlüftung unter Deinem Helm durch das Abnehmen des Bügels noch einmal verbessern.
Um Dir nochmal einen Überblick zu verschaffen, stellen wir Dir hier noch einmal die wichtigsten Features der einzelnen Helme vor.

Passform

Dein Helm kann noch so gut aussehen oder noch so viele Sicherheitsfeatures haben: Wenn er nicht richtig passt, schützt er nicht zu 100 Prozent. Deshalb heißt es: Probieren, Probieren, Probieren. Es kann unter Umständen dauern, bis Du die perfekte Passform für Dich entdeckst. Doch Du wirst umso zufriedener sein, wenn Dein Helm wie angegossen passt.

Verstellsystem

Bist Du mit der Passform Deines neuen Helmes zufrieden, kannst Du Dich auch schon mit dem nächsten Auswahlkriterium für Deinen Traumhelm beschäftigen. Für das „Feintuning“ der Passform kannst Du das Verstellsystem Deines Helmes nutzen. Der Kinnriemen kommt meist mit einem 3-Punkt- oder 4-Punkt-System. Ersteres sitzt fester an Deinem Kinn und gibt Dir einen besseren Halt, während das 4-Punkt-System Dir mehr Freiraum bietet. Zusätzlich kannst Du innerhalb des Helms mit dem Kopfriemen die Passform nochmals individuell einstellen.

Gewicht

Bei Deinen Fahrten musst Du unter Umständen Hindernissen ausweichen. Ein schwerer Helm ist dabei eher hinderlich. Natürlich kann das Gewicht jedoch auch für einen höheren Schutz sprechen. Die Entscheidung liegt bei Dir, ob Du lieber agil bleibst oder für den Fall der Fälle vorsorgen möchtest.

Belüftung

Als Outdoor-Sportler verbringst Du viel Zeit in der Natur, und bei Sonnenschein wird es auch mal warm. Um trotzdem einen kühlen Kopf zu bewahren, ist eine angemessene Durchlüftung essenziell. Die Anzahl der Luftdurchlässe an Deinem Helm verraten Dir, ob Du bei Deinen Touren cool bleibst oder im Nachhinein durchnässt bist. Achte darauf, dass genügend Luftlöcher vorhanden sind und ausreichend Platz zwischen dem Helm und Deinem Kopf gegeben ist. Schaue ob Netze in den Luftlöchern vorhanden sind, um vor lästigen Insekten geschützt zu sein.

Kompatibilität

Wenn Du durch Matsch und Wasser fährst möchtest Du natürlich auch Deine Augen schützen. Deswegen ist es wichtig, dass Dein Helm auch das Tragen von Schutzbrillen oder Googles zulässt. Du solltest also bei der Anprobe darauf achten dass Dein Traumhelm zu Deiner Schutzbrille oder Deinen Googles passt.

Visier

Wie bereits erwähnt, verfügt Dein Helm über ein Visier, welches Dich in verschiedenen Situationen schützt. Es kann tiefhängende Äste, aber auch umherfliegende Steine abhalten. Zusätzlich dient es Dir als Sonnenschutz. Im Folgenden erklären wir Dir welche verschiedenen Visiere es gibt.

abnehmbar

Wenn Dein Visier Dich stört oder Du Gewicht sparen möchtest, kannst Du manche Visier einfach von Deinem Helm entfernen. Bei den meisten Helmen kannst Du es ganz unkompliziert entfernen.

verstellbar

Viele Helme lassen Dich Dein Visier zusätzlich verstellen. So kannst Du Dein Visier entweder nach oben oder unten schieben, je nachdem wie Du es wünschst.

ausklappbar

Möchtest Du Dein Visier aus Deinem Sichtfeld haben ohne über das Verstauen nachdenken zu müssen? Dann sind Helme mit ausklappbaren Visieren das Richtige für Dich. Das Visier kannst Du einfach nach oben klappen wenn Du es nicht brauchst. Benötigst Du es, klappst Du es ganz leicht wieder nach unten.

Qualität und Sicherheit

Ein Helm soll natürlich auch seinen Zweck erfüllen: Schützen, und Dir im Fall eines Sturzes Sicherheit bieten. Bei der Qualität des Helms achtest Du am besten zuerst auf die Verarbeitung des Verstellsystems und dem Zusammenhalt der äußeren und inneren Helmschicht.

Es darf nicht die Gefahr bestehen, dass sich das innere Deines Helmes von der Außenschicht löst. Im Idealfall siehst Du einen perfekten Übergang der zwei Schichten. Das lässt darauf schließen, dass diese Schichten nicht nur aneinander geklebt wurden. Außerdem solltest Du darauf achten, dass der Helm auch wirklich Deinen Hinterkopf und Deine Schläfen schützt.

Design

Im Bereich Aussehen und Farbgebung sind Dir bei Deiner Helmwahl keine Grenzen gesetzt. All Mountain Helme gibt es in vielen verschiedene

n Farben und Farbkombinationen. Full-Face-Helme wie zum Beispiel Downhill-Helme bieten Dir sogar Designs aus dem Profisport an. Doch bedenke: Ein gutes Aussehen schützt nicht vor einem Sturz. Das Design des Helms sollte einer Deiner letzten Auswahlkriterien sein.

Zusätzliche Eigenschaften

Viele Hersteller statten heutzutage ihre Helme mit zusätzlichen Schutzmaßnahmen oder Gadgets aus. Welche für Dich am interessantesten sein können erfährst Du hier.

MIPS System

Das Multi-Directional Impact Protection System soll Dich zusätzlich vor Schäden bei einem Sturz schützen. Das System dämpft die Rotationskräfte, die auf Dein Gehirn bei einem Aufprall wirken. So wird die Chance, dass Du schwere Hirnverletzungen davonträgst, stark gemindert. Möchtest Du also eine extra Portion Sicherheit, kannst Du dies in Deine Helmwahl einfließen lassen. Du brauchst Dir aber keine Sorgen vor einer geringeren Auswahl zu machen, denn heutzutage besitzen bereits viele Mountainbike-Helme diese, oder vergleichbare Technologie.

Kinnschutz

Jeder Sturz ist einzigartig, und somit ist nicht garantiert, dass Du nicht mit Deinem Gesicht aufkommst. Der Kinnschutz bietet Dir dort mehr Sicherheit, denn dadurch umschließt der Helm Dein komplettes Gesicht. Zusätzlich schützt der Kinnbügel Dich vor tiefhängenden Ästen und umherfliegenden Steinen. In Verbindung mit einer Schutzbrille oder Googles ist Dein Gesicht fast komplett geschützt.

Anbringung für Beleuchtung

Wenn Du auch mal bei Nacht Touren starten möchtest, gibt es Lampen für Dich, die ganz leicht an Helmen befestigt werden können. Jedoch solltest Du darauf achten, dass Du die von Dir gewählte Beleuchtung auch an Deinem Wunschhelm anbringen kannst. Auch hier hilft es Dir, verschiedene Beleuchtungen auszuprobieren.

Weiteres Zubehör

Neben der Beleuchtung gibt es auch noch weiteres Zubehör für Deinen MTB-Helm. Um Deine Ausflüge zu filmen kannst Du eine Actioncam an Deinem Helm anbringen. Es gibt verschiedene Wege und Halterungen die Kamera zu befestigen.Eine Gurthalterung lässt sich einfach an den Luftdurchlässen Deines Helmes befestigen. Eine Klebehalterung eignet sich eher für einen Helm mit wenigen Lufteinlässen. Achte darauf dass die Halterung mit der gesamten Klebefläche an Deinem Helm haftet. Möchtest Du auch mal bei schlechtem Wetter einen Ausflug unternehmen, kannst Du einen Helmüberzug benutzen. Somit verhinderst Du, dass Regen durch die Luftdurchlässe strömt und Dein Kopf durchnässt wird.

 

Welche Marken stellen qualitative Mountainbike-Fahrradhelme her?

Um Dir einen besseren Überblick über die schiere Anzahl an MTB-Helm-Herstellern zu geben stellen wir Dir hier ein paar von ihnen vor.

POC

Das 2005 gegründete schwedische Unternehmen hat sich auf die Herstellung von Schutzausrüstung im Winter- und Radsport spezialisiert. Es hat sich das Ziel gesetzt, Leben zu schützen und Folgen von Unfällen von Sportlern zu minimieren. Durch eine eigens eingerichtete Forschungseinrichtung möchte POC seine Technologie ständig weiter entwickeln.

Giro

Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung setzt GIRO immer noch auf Liebe zum Detail. Um dem Sportler ein optimales Erlebnis und bestmöglichen Schutz zu bieten, möchte das Unternehmen sich ständig weiterentwickeln.

O´NEAL

Was als Wunsch nach besserer Motocrossbekleidung begann, entwickelte sich zu einer der führenden Marken im Bereich Motocross und Radsport. O´NEAL möchte seine angebotene Ausrüstung ständig weiterentwickeln, um sich dem immer weiter steigenden Niveau der Fahrer und Bikes anzupassen. Durch diese Innovation setzt O´NEAL auch noch nach 50 Jahren neue Standards.

ALPINA

Als Hersteller mit Fokus auf Helmen und Brillen für den Ski- und Radsport bietet Alpina Schutz mit Hilfe von fortschrittlichen Technologien. Durch „Made in Germany“ möchte Alpina eine optimale Produktqualität gewährleisten und mit ihren Produkten eines erreichen: Inspirieren.

UVEX

Menschen in jeder erdenklichen Situation zu schützen, egal ob beim Sport oder bei der Arbeit, ist UVEX wichtigstes Anliegen. Diese Philosophie beeinflusst maßgeblich die Entwicklung neuer Technologien und Schutzausrüstung. 24 Stunden am Tag, 365 Tage im
Jahr.

IXS

Mit hohem Qualitätsanspruch und zahlreichen Auszeichnungen steht die Marke IXS schon Jahrzehntelang für hochfunktionale Schutzbekleidung für Zweiradfahrer.

BELL

Bell möchte seine Helme erstrangig für den Schutz ihrer Träger, den Sportlern, entwerfen und weiterentwickeln. Funktionalität über Aussehen, Performance über Design. Bell möchte die nächste Generation der Grenzgänger inspirieren und fördern.

Wo kann man einen Mountainbike-Fahrradhelm kaufen?

Mountainbike-Helme kannst Du Online oder in Freizeit-, Sport- oder Outdoorgeschäften kaufen. Beachte jedoch, dass es Vor- und Nachteile der jeweiligen Möglichkeiten gibt. Online wirst Du eine sehr große Auswahl haben und kannst somit Deine Wünsche optimal in Deinen Kauf einfließen lassen. Da Du die Helme aber anprobieren solltest, kann es unter Umständen länger dauern Deinen Wunschhelm zu finden.

Im Einzelhandel kannst Du die Helme testen und die Qualität vor Ort begutachten. Du hast allerdings eine geringere Auswahl und es kann sein, dass die Helme Deine Wünsche nicht zu 100% erfüllen. Du solltest also entscheiden, ob Du mehr Zeit für die Helmwahl in Anspruch nimmst oder bereit bist, Kompromisse einzugehen.

Um Dir die Suche ein wenig zu erleichtern, haben wir Dir ein paar Shops herausgesucht.

Online	Einzelhandel
rosebikes.de	Decathlon
radwelt-shop.de	Intersport
bergfreunde.de	Sport 2000

Wie viel kosten Mountainbike-Fahrradhelme?

Zuerst solltest Du festlegen, in welchem Terrain Du Deinen Helm einsetzen möchtest. Wenn Du nur einen Sonntagsausflug durch den Wald unternimmst, reicht Dir vielleicht schon ein Niedrig- bis Mittelpreis-Modell. Solltest Du jedoch extremere Touren unternehmen wollen, wäre eine Überlegung über ein Hochpreisiges Modell nicht verkehrt.

Die Preise für Helme, besonders für die All-Mountain Variante, beginnen bereits bei 60 EURO. Bei einem Mittelklasse Modell liegt der Preis zwischen 100 und 250 EURO. Für ein hochpreisiges Modell musst Du tiefer in die Tasche greifen. Mit einem Startpreis von ungefähr 250 bis 300 EURO können Dich gewisse Modelle auch 500 bis 800 EURO kosten. Im Endeffekt solltest Du aber selbst entscheiden, welcher Helm Deinen Wünschen entspricht und welches Preissegment Deine Anforderungen am besten erfüllt.

Mountainbike-Fahrradhelm Test-Übersicht: Welche Mountainbike-Fahrradhelm sind die Besten?

 

Nicht jeder kann alle Helme die es gibt auf Herz und Nieren überprüfen. Deswegen gibt es Verbrauchermagazine. Sie zeigen Dir welche Kriterien wichtig für Deine Entscheidung sein könnten. Die Ergebnisse unserer Recherche siehst Du hier.

Testmagazin	MTB-Fahrradhelm Test vorhanden?	Veröffentlichungs-Jahr	Kostenloser Zugang	Mehr erfahren
Stiftung Warentest	keinen Test gefunden	--	--	--
Öko Test	keinen Test gefunden	--	--	--
Konsument.at	keinen Test gefunden	--	--	--
Ktipp.ch	keinen Test gefunden	--	--	--

Wie Du erkennen kannst gibt es leider noch keine Tests zu Mountainbike-Fahrradhelmen. Wir aktualisieren die Seite jedoch regelmäßig damit Dir keine wichtigen Informationen entgehen können. Das Datum an dem die Seite das letzte Mal bearbeitet wurde findest Du unten auf der Seite.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Mountainbike-Fahrradhelm

Nachdem Du jetzt ein Experte in den wichtigsten Auswahlkriterien für Deinen Fahrradhelm bist, zeigen wir Dir nun noch die am häufigsten gestellten Fragen.

Welche Prüfsiegel gibt es für Helme?

Das CE-Prüfsiegel und die EU-Norm EN 1078 zeigen Dir, dass Dein Fahrradhelm verkehrssicher ist und EU-Vorschriften einhält. Einen Helm ohne diese zwei Prüfsiegel solltest Du auf keinen Fall nutzen, da ein ausreichender Schutz im Falle eines Sturzes nicht garantiert ist.
Was ebenfalls für Dich interessant sein könnte ist die amerikanische Norm ASTM F1952-15. Sie ist speziell für Downhill-Helme und zertifiziert eine größere Widerstandskraft bei einem Aufprall als es die EU-Norm tut. Aber keine Sorge, diese Norm ist nicht verpflichtend, sondern eher ein „Nice-to-have“ wenn Du Dir besonderen Schutz bei Deinem Helm wünschst.
Die Prüfsiegel findest Du meistens auf der Innenseite Deines Helms.

Wie lange hält ein Mountainbike Helm?

Wie lange ein Helm hält hängt ganz davon ab, wie häufig Du ihn benutzt. Bei regelmäßiger Benutzung und Pflege solltest Du Deinen Helm alle drei Jahre austauschen. Die meisten Helme geben Dir die Möglichkeit, die Innenpolsterung zu entfernen und sie dann zu reinigen.

Ein Wasserbad mit ein wenig Waschmittel kann schon helfen, Deine Innenpolsterung schonend sauber zu bekommen. Bei der Helmschale sieht es jedoch anders aus. Benutze auf keinen Fall aggressive Reiniger. Das kann dazu führen, dass der Kunststoff Deines Helmes beschädigt wird oder sich gar auflöst. Warmes Wasser und Spülmittel beseitigen meist den Großteil der Verunreinigungen an Deinem Helm. Achte auch darauf nicht zu viel Druck auf die Innenseite der Helmschale auszuüben. Zu viel Druck kann die Innenschale verformen und die Stabilität des Helms gefährden.

Kann man seinen Helm nach einem Sturz weiter benutzen?

Es kommt auf die Art und die Härte Deines Sturzes an. Sollte Dir der Helm nur aus der Hand gefallen sein brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Bist Du auf unebenen Terrain gestürzt und sind äußerlich bereits Schäden zu sehen, solltest Du den Helm schnellstmöglich austauschen. Beachte auch, dass Dein Helm beschädigt sein kann ohne dass es von außen ersichtlich ist. Kleine Risse in der Schale können bereits die Stabilität Deines Helms gefährden und dazu führen dass Du beim nächsten Sturz nicht mehr ausreichend geschützt bist.

Wie stellt man einen Mountainbike-Helm richtig ein?

Zuerst sollte die Helmgröße stimmen. Messe mit einem Maßband Deinen Kopfumfang auf Schläfenhöhe. Damit findest Du heraus, welche Helmgröße Du brauchst. TIPP: Liegt Dein Kopfumfang zwischen zwei Helmgrößen, wähle die größere. Dadurch hast Du ein wenig mehr Freiraum und kannst bei kaltem Wetter eine Mütze unter dem Helm tragen.

Hat Dein Helm einen Stirnriemen, kannst Du diesen als nächstes einstellen. Mache ihn zuerst so weit auf wie möglich. Wenn Du den Helm dann angezogen hast, kannst Du den Stirnriemen mit dem Rad an Deinem Hinterkopf fest machen. Nun sollte Dein Helm relativ fest sitzen. Bewege ihn jetzt in alle Richtungen. Wenn er sich nur leicht bewegt sitzt er perfekt. Kommen wir nun zum Kinnriemen. Auch diesen kannst Du erstmal ganz locker machen um Dir das spätere Einstellen zu erleichtern. Je nach Helm kannst Du den Riemen zusätzlich an Deinem Ohr verstellen. Wenn ja, stelle ihn so ein dass unter Deinem Ohrläppchen ein Fingerbreit Platz ist.

Last But Not Least: Der Kinnriemen. Stelle diesen ebenfalls so ein dass ein bis zwei Finger zwischen den Riemen und Deinem Kinn passen. Wenn Du den Riemen wie beschrieben eingestellt hast sollte er fest sitzen. Du solltest jedoch noch ausreichend Bewegungsfreiheit haben.
Jetzt hast Du Deinen Helm perfekt eingestellt und bist bereit für Deine nächste Tour.

Weiterführende Quellen

Hier findest Du die besten Strecken für Deine nächste Tour:

Die Besten MTB-Trails in Deutschland