E-Bike Test 2025 Vergleich, Ratgeber & Kaufberatung
Zuletzt aktualisiert am :März 23rd, 2021
Das für Dich beste E-Bike zu finden ist nicht immer leicht, deswegen versuche ich Dich hier bestmöglich zu beraten.
Meine Favoriten
Bestes E-Bike: NCM Moscow auf Amazon
„Das sehr beliebte E-Bike von NCM ist als Mountainbike konzipiert und bietet unschlagbare Qualität für das Geld. max. 125 kg“
Bestes Preis-Leistungsverhältnis: Zündapp Z101 auf Amazon
„Wer in der Stadt unterwegs ist, kann mit diesem Elektro-Faltrad nichts falsch machen.“
Bestes E-Bike mit Riemenantrieb: Kalkhoff IMAGE 5.B BELT auf Lucky Bike
„Der Zahnriemen spart einiges an Wartung und wie für Kalkhoff üblich ist es leistungsstark und langlebig.“
Bestes E-Bike mit Heckmotor: Fitifito MT27,5 Plus auf Amazon
„Das Mountainbike verfügt neben dem Heckmotor über einen langlebigen Samsung Akku.“
Bestes E-Bike mit Rücktritt: Teutoburg Senne auf Amazon
„Der tiefe Einstieg und der Rückwärtsgang machen es optimal für Gelegenheitsfahrer und Ältere.“
Bestes E-Bike mit großer Reichweite: NCM Moscow Plus auf Amazon
„Das modifizierte NCM Moscow überzeugt besonders durch seinen deutlich vergrößerten Akku. „
Bestes E-Bike mit tiefem Einstieg: Fischer CITA 6.0i auf Amazon
„Der Akku wurde in den Rahmen integrierten und sorgt für ein schickes Design.“
Bestes E-Bike mit dicken Reifen: Fitifito FT26 auf Amazon
„Das FT26 eignet sich für längere Offroad-Touren mit Motorunterstützung. Unwegsames Gelände, Sand und Schnee sind kein Problem.“
Bestes E-Bike-Trekking : Fischer ETH 1861.1 auf Amazon
„Der Fahrkomfort ist sehr hoch und der Mittelmotor und Akku sind sehr gut, belastbar bis zu 150 kg.“
Bestes E-Bike-Fully: Fischer MTB EM 1862.1 auf Amazon
„Das Mountainbike von Fischer wird mit einem Bafang Motor angetrieben und lässt sich sowohl im Gelände wie auch auf der Straße gut fahren.“
Bestes E-Bike für Kinder: REX Graveler Twentyfour Kids E-ATB auf Amazon
„Das 24 Zoll E-Bike ist so ab 8 Jahren zu empfehlen und verfügt über eine hohe Reichweite.“
Bestes E-Bike für Damen: Chrisson E-Lady auf Amazon
„E-Lady verfügt über 5 Unterstützungsstufen und hat eine Reichweite von bis zu 100 km. Angetrieben wird es durch einen Frontmotor.“
Bester E-Bike Kindersitz: Britax Römer Jockey 3 Comfort auf Amazon
„Der Sitzt ist unkompliziert an allen hier vorgestellten Fahrrädern zu befestigen. 9 Monate – 5 Jahre, Made in Germany“
Die Bestseller
- Rahmen aus Stahl 26 Zoll (66 cm) – Schaltung Shimano 6 Gänge – Bremsen V-Brake – Motor 250 W – LED-Display...
- ✅ Vielseitiges, geländetaugliches Klappbares Elektro-Mountainbike mit Maxxis Pace 27,5 Zoll Reifen und...
- ✅ Höchstgeschwindigkeit 25 km/h. Zuverlässiger und leistungsstarker Bürstenloser 250 W Motor mit einem...
- ✅ All-Terrain-Elektro-MTB mit sehr hochwertigen Komponenten für eine sichere und komfortable Fahrt mit Velo...
- DER MOTOR: Leistungsstarker 250 W und 50 Nm ANANDA M145CD Hinterradmotor mit einer maximal unterstützten...
- DER AKKU: GREENWAY EEL-MINI 36V, 11,6Ah, 417,6Wh Lithiumbatterie, die in den Rahmen integriert ist; 90 km Autonomie...
- DAS GETRIEBE: Shimano RD-M3020 Getriebe, das über 24 Gängen verfügt und für jede Art von Straßen geeignet ist
- AKKU*: 36 Volt voll-integrierter Akku mit modernster Lithium-Ionen Technik und langlebigen...
- MOTOR*: Bafang M400 Mittelmotor 80 Nm mit 5 Unterstützungsstufen bis zu einer Geschwindigkeit von 25km/h
- COMPUTER*: LCD 1400 CAN Bus
- ESKUTE ebike Wayfarer - Empfohlene Höhe: 165-195cm.►Fahren Sie immer noch ein Auto, wenn Sie bei einer kurzer...
- ✅【VERSTECKTE BATTERIE & LANGE REICHWEITE】Das ebike mit 36V 10Ah versteckter Batterie hat gutes Design, und...
- ✅【BAFANG HECKMOTOR】Unser Pedelec E-Bike wird von einem BAFANG 250W bürstenlosen Getriebemotor angetrieben,...
- FLEXIBILITÄT: Das Pedelec E-Bike mit 28 Zoll Zoll Reifen ist dank Aluminum-Rahmen sehr leicht - durch Fahrradkorb...
- REICHWEITE: Die Kombination aus integriertem Telefunken Frontmotor mit 250 Watt & hochwertigem Lithium-Ionen Akku...
- FEATURES: Kurze Akku-Ladezeit, hochwertiger Telefunken-Motor (wartungsfrei), Fahrradcomputer mit LCD-Display...
- DER MOTOR: Leistungsstarker 250 W und 40 Nm ANANDA RM M129H Hinterradmotor mit einer maximal unterstützten...
- DER AKKU: GREENWAY YJ145 36V, 10,4Ah, 374,4Wh Lithiumbatterie, die bequem unter dem Gepäckträger verstaut ist; 90...
- DAS GETRIEBE: Shimano ALTUS Getriebe, das über 21 Gängen verfügt und für jede Art von Straßen geeignet ist
- DER MOTOR: Leistungsstarker 250W und 50Nm ANANDA M145CD Hinterradmotor mit einer maximal unterstützten...
- DER AKKU: GREENWAY EEL-MINI 36 V, 11,6 Ah, 417,6Wh Lithiumbatterie, die in den Rahmen integriert ist; 90 km...
- DAS GETRIEBE: Shimano Getriebe, das über 24 Gängen verfügt und für jede Art von Straßen geeignet ist
- ✔Fahren Sie sicher und legal: Höchstgeschwindigkeit 25km/h, Motorleistung 250W, Nettogewicht 20KG, rein...
- ✔Langstreckenfahrten und höchster Komfort: 1) Doppeltes Stoßdämpfungssystem ermöglicht es Ihnen, lange...
- ✔Komfortabel aufladen und aufbewahren: 1) Einfaches Faltdesign: Entfaltungsgröße: 158*100*58cm, Faltgröße:...
- DER MOTOR: Leistungsstarker 250 W und 40 Nm ANANDA M129F Frontmotor mit einer maximal unterstützten...
- DER AKKU: GREENWAY YJ145 36V, 13Ah, 468Wh Lithiumbatterie, die bequem unter dem Gepäckträger verstaut ist; 100 km...
- DAS GETRIEBE: Shimano Tourney RD-TY300-Getriebe, das über 7 Gänge verfügt und für jede Art von Straßen...
Inhaltsverzeichnis
Ich benutze hier einheitlich den Begriff „E-Bike“ auch wenn ich damit meist Pedelecs meine, aber da sich der Begriff „Pedelecs“ noch nie wirklich durchgesetzt hat macht dieser hier wenig Sinn. Die meisten Menschen verstehen unter einem E-Bike das was ein Pedelec ist: „Ein Fahrrad mit einer motorisierten Tretunterstützung“.
Zur genaueren Unterscheidung zwischen E-Bikes und Pedelecs findest Du weiter unten die ausführliche Erklärung.
Verschiedene E-Bike Typen
Kategorie | Beschreibung | |
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E-Mountainbike |
Elektro Mountainbikes sind geländetauglich und durch den Motor bieten sie eine Tretunterstützung von mindestens 25 km/h.
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Elektro Klapprad |
Elektro Klappräder lassen sich platzsparend verstauen und bieten trotzdem eine Tretunterstützung von 25 km/h.
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Trekking E-Bike |
Trekking E-Bikes sind die meistverkauften E-Bikes und straßentauglich ausgestattet. Die Tretunterstützung reicht standardmäßig bis 25 km/h.
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S-Pedelec |
Ein S-Pedelec ist anders als herkömmliche Pedelecs mit einer Tretunterstützung mit bis zu 45 km/h ausgerüstet.
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Top 9 E-Bikes
Platz 1: NCM Moskow
Das NCM Moskow ist ein e-Bike mit leistungsstarkem Hinterradantrieb.
Der Hersteller verspricht einen hohen Qualitätsstandard und Langlebigkeit der Teile. Dadurch eignet sich das NCM Moskow für Vielfahrer.
Durch seine lange Akkulaufzeit von bis zu 120 Kilometern ist es empfehlenswert für Kunden, die ein elektronisches Rad für den täglichen Arbeitsweg suchen.
- QUALITÄT IM FOKUS: Unsere exklusiven E-Bike-Rahmen und -Komponenten wurden strengen Tests unterzogen, um eine gute...
- EIN ROBUSTER RAHMEN: Der Rahmen und die Gabel , welche aus Aliminium bestehen, halten das Gewicht niedrig und...
- LEISTUNGSSTARKE LEISTUNG: Unser kundenspezifischer 250W Das-Kit X15 Heckantriebsmotor bietet ein...
Platz 2: Prophete Entdecker e8.8
Das in Deutschland entworfene Trekkingrad überzeugt hauptsächlich mit einer langen Akkulaufzeit, aber bietet noch viele weitere Funktionen, die es ideal für weite Strecken machen.
Das Entdecker e8.8 von Prophete ist eine gute Wahl für Fahrradcamper und weitere Abenteurer.
- AEG ComfortDrive Mittelmotor, 36 Volt, Drehmomentsensor, mit Freilauf und Anfahrhilfe, 250 Watt, max. 100 NM, AEG...
- AEG LCD-Multifunktionsdisplay, inkl. USB-Ladefunktion, Smartphone-Steuerung und proKey Funktion, SHIMANO DEORE...
- Light-ON-Funktion, PROPHETE 70 Lux LED-Scheinwerfer, LED-Rücklicht im Träger integriert, SHIMANO hydraulische...
Platz 3: Teutoburg Senne
Das Teutoburg Senne Pedelec Citybike ist ein günstiges Modell und perfekt für Einsteiger geeignet.
Wer nicht allzu viel Geld in ein Fahrrad mit elektronischer Unterstützung investieren möchte, ist mit diesem Rad gut bedient. Trotz des geringen Preis schafft das e-Bike genug Leistung, um Sie an Ihre Ziele zu bringen.
- Flexibilität: Das Pedelec E-Bike mit 28 Zoll Kenda City Reifen und robustem HiTen Stahlrahmen ist dank tiefem...
- Reichweite: Die Kombination aus integriertem Hinterrad Nabenmotor mit 250 Watt und hochwertigem Lithium-Ionen Akku...
- Features: Über ein LED-Bedienpanel können Sie ganz einfach Licht und Tretunterstützung (low, med, high)...
Platz 4: Haibike XDURO S 5.0
Wer auf der Suche nach einem sportlichen S-Pedelec ist, der wird mit dem Haibike E-Bike XDURO Trekking S He 9.0 garantiert zufrieden sein.
Es wird ein starker Elektro-Motor geboten mit dem man ohne Probleme 45 km/h fahren kann und dafür braucht man noch nicht mal einen Führerschein
Platz 5: Telefunken Multitalent C750
- Flexibilität: Das Pedelec E-Bike mit 28 Zoll Reifen ist dank Aluminum-Rahmen sehr leicht - durch Gepäckträger...
- Reichweite: Die Kombination aus integriertem Telefunken Mittelmotor mit 250 Watt und hochwertigem Lithium-Ionen...
- Features: Kurze Akku-Ladezeit, modernes LCD-Display (verstellbar), im Gepäckträger integrierter Akku und...
Platz 6: Fitifito MT27,5
Keine Produkte gefunden.
Platz 7: NCM Prague
- ROBUST, LEICHT UND EINFACH IN DER HANDHABUNG: Mit einem leichten und stabilen Rahmen aus Aluminiumlegierung wiegt...
- OPTIMAL ABGESTIMMTE ELEKTRONISCHE KOMPONENTEN: Der Bafang 250W Heckantriebsmotor, der 468Wh DeHawk Akku, das...
- ANGENEHME FAHRTEN MIT SUNTOUR UND SCHWALBE: Suntour ist einer der bekannstesten Hersteller im designen von...
Platz 8: NCM Munich
- E-BIKE AKKU MIT GROßER REICHWEITE: Der leichte, durchgehende Aluminiumrahmen ist in den Größen 26 Zoll und 28...
- EIN STARKER, BAFANG HECKMOTOR: Der 250W Bafang Heckmotor, mit einem gewinnenden Ruf in Sachen Performance und...
- LEISTUNGSSTARKER AKKU: Ein 36V 13AH UND 468Wh Lithium-Ionen Akku, in einer kompakten und schlanken...
Platz 9: Provelo Nex 728 M
- E-Bike / Elektrofahrrad: Rahmen aus Aluminium, Schnellspanner an Vorderrad; Federgabel aus Aluminium und gefederte...
- 7-Gang-Nabenschaltung, USB-Ladeanschluss und Anzeige von aktueller Geschwindigkeit
- LED-Scheinwerfer mit 40 lux, Standlichtfunktion, LED-Rücklicht mit Standlichtfunktion (ohne Dynamo); Gewicht 28...
E-Bike Test: Bestehende Testberichte
Neben unserem Ratgeber zu E-Bikes, möchten wir Ihnen auch einen Überblick über E-Bike Tests aus dem Internet geben.
Organisation | Testsieger | Test vorhanden? | Erscheinungsdatum | Details |
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Stiftung Warentest
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Ja
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07.06.2018
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[Link]
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ADAC
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Ja
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25.05.2018
|
[Link]
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Öko Test
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Ja
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11.10.2013
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[Link]
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Fitforfun
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Supercharger GX Rohloff HS*
|
Ja
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19.07.2018
|
[Link]
|
(Stand: 17.04.2019) *Bei diesem Produkt handelt es sich nicht um den „Testsieger“, sondern um ein Produkt aus dem Test. |
E-Bike Test von Stiftung Warentest
Institut/Fachmagazin: Stiftung Warentest
Ausgabe: 06/2018
Titel: E-Bikes im Test Sechs von zwölf Trekking-Pedelecs sind gut
Der Test von Stiftung Warentest ist der Größte in unserem Vergleich. Die Stiftung hat 12 Trekking E-Bikes getestet, von denen 6 die Note gut erreicht haben. Das ist ein guter Wert der bestätigt, dass die meisten E-Bike Hersteller auf Qualität achten. Die Fahrräder wurden unter anderem auf Belastbarkeit und Akkulaufzeit getestet.
Mehr Informationen: test.de
E-Bike Test von ADAC
Institut/Fachmagazin: ADAC
Ausgabe: 5/2018
Titel: Acht e-Mountainbikes im Vergleich
Der Test des ADAC bezieht sich ausschließlich auf E-Mountainbikes. Diese wurden auf Robustheit, Akkulaufzeit und Motorstärke getestet.
Mehr Informationen: adac.de
E-Bike Test von Ökotest
Institut/Fachmagazin: Ökotest
Ausgabe: Jahrbuch 2014
Titel: 10 Pedelecs im Test
Der Test mit 10 E-Bikes von Ökotest bietet Aufschluss über die Schadstoffbelastung und Lebensdauer der Produkte. Das renomierte Verbrauchermagazin testet regelmäßig Fahrräder. Du findest hier auch Tests zu normalen Fahrrädern sowie E-Scootern.
Mehr Informationen: oekotest.de
E-Bike Test von fit For Fun
Institut/Fachmagazin: fit For Fun
Ausgabe: 07/2018
Titel: E-Bike Test: Die 7 besten Modelle des Jahres 2018!
Der Test des Magazins fit For Fun ist der Kleinste in unserem Vergleich. Mit den sieben ausgewählten Modellen wurden trotzdem einige vielversprechende Räder getestet. Auch hier wurde unter anderem auf Akkulaufzeit getestet.
Mehr Informationen: fitforfun.de
E-Bike Ratgeber
Hier findest du Antworten auf die wichtigsten Fragen rund ums E-Bike.
Das sollte man über E-Bikes wissen
- Am E-Bike befindet sich ein kleiner Elektromotor. Dieser wird mit einem Akku angetrieben und unterstützt den Fahrer nicht nur beim Antreten, sondern auch während der Fahrt bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit.
- Je nachdem, um welches Modell es sich handelt, kann das Elektro-Pedelec mit bis zu 25 Kilometern pro Stunde (km/h) oder sogar bis zu 45 km/h auf der Straße bewegt werden. Die schnelleren Modelle machen es jedoch erforderlich, einen Führerschein vorweisen zu können. Zudem besteht hierfür Versicherungs- und Kennzeichenpflicht.
- Wer sein Fahrrad zum E-Bike aufrüsten möchte, kann sich im Handel erkundigen. Denn es werden unterschiedliche Aufrüstkits angeboten, durch die ein herkömmliches Rad zum E-Bike umfunktioniert werden kann.
- Preislich gibt es bei den Angeboten immense Unterschiede. Die Preise beginnen bei 600 Euro und können bis über 3.500 Euro betragen. Beim Kauf kommt es auf das Modell, die Marke und die Zubehörteile an, die an dem Fahrrad verarbeitet wurden.
Welche Arten von E-Bikes gibt es?
Falls Du einen E-Bike Test gelesen hast, erinnerst Du Dich sicher an die vielen unterschiedlichen Begriffe wie E-Bike, Pedelec und S-Pedelec. Doch was steckt hinter diesen Angaben? Die unterschiedlichen Begriffe hängen tatsächlich damit zusammen, dass es verschiedene Ausführungen der Fahrräder mit Elektromotor gibt. Nicht nur die einzelnen Fahrradtypen wie Mountainbikes, Tourenräder oder Trekkingräder unterscheiden sich bei den Angeboten der E-Bikes. Die Elektroräder werden insbesondere wegen der verschiedenen Motoren voneinander abgegrenzt.
Die unterschiedlichen Kategorien der Elektro-Fahrräder
Grob genommen, können die E-Bikes in insgesamt drei Kategorien unterteilt werden, das sind die Pedelecs, die E-Pedelecs und die E-Bikes, die auch als Mofa bekannt sind. Dabei stellt die Gruppe der Pedelecs die bekannteste Variante dar.
Pedelec: diesem E-Bike gehört die Zukunft
Das Pedelec gehört derzeit zu den am meisten nachgefragten Elektrorädern. Es unterstützt den Fahrradfahrer mit einem 250-Watt starken Motor. Bei den Pedelecs kann daher von einem Elektrorad gesprochen werden. Das Pedelec wird mittlerweile von den meisten Händlern als E-Bike bezeichnet, obwohl dieser Ausdruck eine ganze Weile eher den Mofas, die mit Hilfsmotor ohne Muskelkraft arbeiten zugeordnet war. Bei der Fahrt auf einem Pedelec erhältst Du in den meisten Fällen eine Anfahrhilfe von etwa 6 km/h. Während Du kräftig in die Pedale trittst, kannst Du selber regulieren, wie viel Motorkraft Dich unterstützen soll. Bei den Pedelecs ist jedoch bei 25 km/h Schluss und der Motor reguliert Deine Geschwindigkeit auf dieses Tempo herunter. Schneller als 25 km/h kannst Du also mit dem Pedelec nicht fahren. Daher benötigst Du keinen Führerschein. Ein Kennzeichen ist nicht erforderlich.
Speed-Pedelec: so schnell wie die Polizei erlaubt
Im Vergleich zu den Pedelecs gibt es noch die Speed-Pedelecs, die häufig mit einem S-Pedelec abgekürzt genannt werden. Diese überaus schnellen Speed-Fahrräder verfügen über einen 500 Watt Motor und können das Fahrrad auf eine Geschwindigkeit von circa 45 km/h bringen. Genau genommen handelt es sich bei den schnellen Bikes nicht um Fahrräder, sondern um Kleinkrafträder. Die Speed-Pedelecs funktionieren ähnlich wie die Pedelecs mit dem Unterschied, dass Du Dein Fahrtempo durch die Motorkraft kräftig unterstützen kannst. Jedoch wird Dein Tempo bei 45 km/h automatisch auf den zulässigen Stand herunterreguliert, falls Du noch stärker in die Pedale trittst oder es einmal bergab geht. Für die superschnellen Bikes benötigst Du einen Führerschein. Ferner besteht Versicherungs- und Kennzeichenpflicht. Außerdem darfst Du nicht ohne Helm fahren.
Unser S-Pedelec Test!
Mit dem Mofa fahren – komfortabel ganz ohne Muskelkraft
Das E-Bike Mofa funktioniert ganz ohne eigenen Kraftaufwand und bringt ungefähr eine Geschwindigkeit von 20 km/h auf die Straße. Die Leistung wird alleine durch den Motor bereitgestellt. Der Fahrer kann sich einfach durch die Einstellung am Schalthebel von einem Ort zum anderen bringen lassen. Der 500 Watt Motor erbringt die gesamte Leistung, um Dich vorwärtszubringen. Trotz des niedrigen Tempos benötigst Du jedoch eine Zulassung, einen Führerschein und einen Helm während der Fahrt.
Die wichtigsten Unterschiede:
Pedelec:
- 250 Watt Motorleistung
- Höchstgeschwindigkeit 25 km/h
- kein Führerschein notwendig
S-Pedelec:
- bis 500 Watt Motorleistung
- Höchstgeschwindigkeit 45 km/h
- Führerschein notwendig (mindestens Mofa- oder Rollerführerschein), Kennzeichen und Versicherung sind Pflicht
- Helmpflicht
E-Bike Mofa:
- bis maximal 500 Watt Motorleistung
- Höchstgeschwindigkeit 20 km/h
- lässt sich ohne den Einsatz der Muskelkraft fahren
- wegen der Bauweise und dem Fehlen der Muskelkraft – Führerschein notwendig (mindestens Mofa- oder Rollerführerschein), Kennzeichen und Versicherung sind Pflicht
- Helmpflicht
Welcher Typ passt zu Dir?
Bei der Auswahl des richtigen Fahrrades gilt es, im Vorfeld einige Überlegungen anzustellen. Schließlich möchtest Du in Zukunft bei Deinen ganz persönlichen Ausfahrten kräftige Unterstützung erhalten. Dennoch ist es ein Unterschied, ob Du das E-Bike zum Einkaufen, für Touren in die Stadt oder ausgedehnte Trekkingtouren nutzen möchtest. Genau wie beim Kauf eines herkömmlichen Fahrrades siehst Du Dich bei den Pedelecs einer riesigen Vielfalt gegenüber. Wer vorher ausselektiert und genau weiß, was er haben möchte, nutzt einen Vorteil für sich aus. Die E-Bikes werden in den Varianten Urban/Cityrad, Lastenrad Trekkingbike, Rennrad, Mountainbike oder Cross-E-Bike angeboten. Wobei die zuletzt genannten Typen gut zu rasanten Abfahrten in unwegsamem Gelände passen und als Cityrad eher ihren Zweck verfehlen würden. Andersherum eignet sich ein Lastenrad nicht so sehr für eine ausgedehnte Tour über steinige Gefilde.
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Das passende E-Bike für die City
Das E-Bike für die City könnte für Dich zu einer vorteilhaften Hilfe im Alltag werden. Denn kurze Strecken bewältigst Du in einem schnellen Tempo. Du fährst ebenso schnell zum Einkaufsladen Deiner Wahl wie Du wieder nach Hause braust. Eine Tour durch die City macht Spaß. Du bewegst Dich in einem guten Tempo und lässt Deine Einkäufe einfach in den mitgelieferten Fahrradkorb oder die am Fahrrad angebrachte Tasche fallen. Ebenso einfach ist es, an diesem E-Bike einen Kindersitz zu befestigen. Die Fahrt zum Kindergarten ist also schnell durchführbar. Verkehrsstaus bringen Dich nicht mehr aus der Ruhe, da Du rasch an den wartenden Fahrzeugen vorbeibraust.
Mit dem Pedelec darfst Du auf dem Fahrradweg fahren und bist daher auf der sicheren Seite während Deiner Stadttouren. Dein E-Bike wird verkehrssicher ausgeliefert. Du erhältst alle Ausstattungen, die von der StVO vorgeschrieben sind mit dabei. Die City E-Bikes sind in den meisten Fällen mit einer Nabenschaltung vorne ausgestattet. Damit fährst Du zwar mit einer reduzierten Anzahl an Gängen. Das ist jedoch ausreichend für die Fahrten über flaches Gelände. Einige Anstiege, wie sie in der Stadt häufig vorkommen bewältigst Du damit ebenfalls mühelos.
Bei den Urban-Pedelecs gibt es einige Angebote für Falträder. Diese kannst Du problemlos zusammenfalten und im Kofferraum verstauen oder im Zug mitnehmen.
Unser Elektro-Klapprad Test!
Die E-Lastenräder
Falls Du viel und häufig schwere Lasten transportieren musst wie schwere Taschen oder dergleichen, solltest Du überlegen, ob ein E-Lastenfahrrad sinnvoll ist. Dadurch erhältst Du eine komfortable Ladefläche, auf der Du alle Taschen ohne Probleme in einer mitgelieferten Transportkiste unterbringen kannst. Darüber hinaus kannst Du Deine Kinder mit dem Lastenrad transportieren. Dafür musst Du lediglich einen entsprechenden Sitz auf der Ladefläche montieren. Allerdings gibt es für diesen Zweck die E-Cargo-Bikes, die über einen integrierten Kindersitz und sogar über eine Art Überdachung verfügen. Der Clou bei dem Lastenrad ist, dass Du nicht mehr kräftig in die Pedale treten musst, sondern Dich dank Motorantrieb unterstützen lässt.
Unser Elektro-Transportfahrrad Test!
E-Bike Trekkingrad
Wer gerne und viel Ausfahrten in die Natur unternimmt, liegt mit dem Kauf eines Trekkingrads eventuell genau richtig. Das Fahrrad ist stabil gebaut und bewältigt längere Strecken ohne Probleme. Taschen oder Rucksäcke können an dem Gepäckträger festgemacht werden. Das E-Bike verfügt über Schutzbleche und alle Vorrichtungen, die nach der StVO vorgeschrieben sind. Längere Fahrten stellen kein Problem dar, da der Motor den Biker einfach unterstützen kann, selbst bei Ermüdung der Beine. Denn der Fahrer bestimmt selber, wie viel Motorleistung während der Fahrt hinzugeschaltet werden soll und kann sich nach Bedarf stärker oder weniger stark unterstützen lassen. Achte beim Kauf auf einen bequemen Sattel für längere Fahrten.
Unser E-Bike Trekkingrad Test!
E-Bike Rennrad: Wie schnell darf ein E-Rennrad sein?
Falls Du gerne auf dem Rennrad unterwegs bist, jedoch ab und zu mit Ermüdungserscheinungen zu kämpfen hast, ist das E-Rennrad eventuell genau das Richtige für Dich. Die Fahrten über Berge oder längere Anstiege bewältigst Du damit mühelos und kannst Dich bei der Anfahrt schon auf die Abfahrt freuen. Falls es über ebenes Gelände geht, schaltest Du nach Belieben den Motor etwas herunter und legst mit eigener Muskelkraft kräftig zu. Das E-Rennrad eignet sich gut dafür, um den Rennradsport selbst nach einem Unfall oder einer längeren Auszeit ausüben zu können, ohne Schmerzen oder Rückschläge erleiden zu müssen. Auch im Alter ist dieses E-Bike die beste Unterstützung, um weiterhin fit und gesund zu bleiben.
Cross E-Bike: sportliches Fahrrad für unterschiedliche Geländearten
Das Cross E-Bike zeichnet sich durch einen robusten Rahmen und einer dicken Bereifung aus. Daher sind selbst Fahrten im unwegsamen Gelände kein Problem damit. Mit einer ansehnlichen Anzahl an Gängen bewältigst Du Touren durch den Wald und über Wiesen ohne Probleme. Kleinere Tagestouren sind damit kein Problem. Daher eignet sich das Cross E-Bike gut dafür, um damit zur Arbeit zu fahren. Dabei solltest Du eine sportliche Sitzhaltung bevorzugen. Denn auf diesem E-Bike sitzt Du leicht nach vorne gebeugt, während Du zur Arbeit saust.
E-Mountainbike
Das E-Bike Mountainbike bringt den Fahrer in ungeahnte Höhen, selbst wenn diese bisher als zu schwierig empfunden wurden. Der Spaß auf diesem E-Bike in den Bergen ist kaum zu beschreiben. Dank der Motorunterstützung ist selbst die Fahrt zu einer höher gelegenen Alm kein Problem und die Abfahrt kann ohne Motorunterstützung genossen werden. Das E-Bike in der Ausführung als Mountainbike war lange Zeit verpönt unter den echten Bikern. Doch selbst die Profi-Rider haben Gefallen an der Motorunterstützung gefunden und erleben nun Fun pur selbst auf den schwierigen Trails in den Bergen.
Unser Elektro-Mountainbike Test!
Den richtigen Antrieb auswählen
Aus technischer Sicht werden die Motoren nach drei unterschiedlichen Antriebsarten unterschieden:
- Nabenmotor im Vorderrad
- Mittelmotor über dem Tretlager
- Nabenmotor im Hinterrad
Bei einem herkömmlichen Fahrrad kann der Motor entweder vorne, in der Mitte oder hinten angebaut werden. Der motorbetriebene Antrieb vorne kann einfach mit der Schaltung und sogar mit einer Rücktrittbremse kombiniert angebracht werden. Diese Variante wird häufig bei günstigen E-Bikes verwendet, die zu einem niedrigen Preis auf dem Markt angeboten werden.
Der Mittelmotor wird direkt über der Tretkurbel etwas weiter oben am oder sogar mittlerweile im Rahmen angebracht. Beim Anbau können alle Arten von Schaltsystemen berücksichtigt werden. Allerdings ist das nachträgliche Anbringen eines Mittelmotors kompliziert und hängt von der Rahmenstärke ab. Der Rahmen wird bei der Fertigung nach dem Gewicht und der Motorstärke ausgewählt. Die gesamte Symmetrie des Fahrrades wird an den Umstand angepasst, dass sich der Motor in der Mitte befindet. Ein nachträgliches Anbauen eines Mittelmotors ist daher in den meisten Fällen nicht zu empfehlen.
Hingegen werden Hinterradmotoren recht häufig angeboten. Diese werden in die Nabe des Hinterrades eingebaut und sind mit jedem Bremssystem und jeder Schaltung nutzbar. Am häufigsten werden diese Einbau-Kits für Mountainbikes oder Trekking-Räder angeboten.
Wie viel kostet ein Pedelec?
Viele Interessenten scheuen vor dem Kauf eines Pedelecs zurück, weil sie Angst vor zu hohen Ausgaben haben. Doch, obwohl die elektrischen Bikes nicht gerade zum kleinen Preis zu haben sind, erhältst Du viel für Dein Geld.
E-Bike bis 2000 Euro: Perisgünstige Pedelecs kaufen
Der Preis für ein vernünftiges E-Bike fängt etwa bei 2.000 Euro an, obwohl es auch günstigere Modelle im Handel zu kaufen gibt. Doch bei den Angeboten um die 1.500 Euro solltest Du die Offerte genau prüfen und überlegen, an welcher Stelle hierbei gespart wurde. Bei E-Bikes zum Preis ab 2.000 Euro werden Dir Elektro Fahrräder angeboten, die für Damen und Herren geeignet sind. Du kannst zwischen Lastenmodellen, Citybikes, Trekkingbikes und Cross-Fahrrädern wählen. Mit diesen Angeboten kannst Du bereits einige Touren unternehmen.
Die Ausstattung sollte robust sein und Deinen Zwecken entsprechen. Bei diesem Preis könnte es sein, dass Du Abstriche beim Gewicht machen musst. Der Akku könnte eine geringere Reichweite haben, als die der höherpreisigen Angebote. Auch bei den E-Mountainbikes könntest Du in dieser Preiskategorie ein gutes Einsteigermodell finden. Du solltest jedoch dabei beachten, dass Du eher ein Hardtail E-Bike zu diesem Preis erhältst. Bei diesem ist vorne eine Federgabel montiert, der hintere Bereich bleibt ohne Federung. Für die vollgefederte Variante müsstest Du einen höheren Preis kalkulieren.
E-Bike bis 2500 Euro: Pedelec aus dem mittleren Preissegment kaufen
Experten machen den E-Bike Test und veröffentlichen Tipps darüber, wie Pedelecs auf dem Preissegment zwischen 2.000 und 3.500 Euro zu beurteilen sind. Auf jeden Fall solltest Du ein E-Bike dieser Preissparte genauestens untersuchen. Schließlich möchtest Du für Deinen Preis einen passenden Gegenwert erhalten. Achte genau darauf, welche Komponenten verwendet wurden und wodurch sich das E-Bike auszeichnet. Die Ausstattung sollte umfangreich sein und keine Wünsche offenlassen. Untersuche ebenfalls den Rahmen auf seine Stabilität und die Art des Einbaus des Mittelmotors. Die neueren Modelle nutzen die Möglichkeit, Motor und Akku im Rahmen zu versenken. Zu diesem Preis erhältst Du gut funktionierende Lasten oder City-Bikes sowie Trekking-Bikes, die selbst auf längeren Touren in den Alpen nicht aufgeben. In dieser Preisklasse findest Du ebenso leistungskräftige wie perfekt konstruierte Hardtails oder vollgefederte Bikes.
E-Bike über 3500 Euro: E-Bike der oberen Preiskategorie kaufen
Die obere Preisklasse bei den Pedelecs fängt bei etwa 3.500 Euro an und findet nach oben kaum eine Grenze. Hochpreisige Modelle für 7.000 Euro oder 8.000 Euro sind keine Seltenheiten. Bei diesen Fabrikaten sollten die besten Komponenten eingebaut worden sein. Ferner sollte das E-Bike trotz Motor und Federgabeln leicht sein. Denn beim Rahmenbau wird bei diesen Modellen vorwiegend Alu oder Carbon verwendet. E-Bikes wie Mountainbikes oder Rennräder verfügen nicht nur über kräftige Motoren, sondern auch über einen Akku, der über eine lange Strecke gefahren werden kann, ohne nachladen zu müssen
Lohnt sich das Nachrüsten?
Viele Radfahrer, die über ein stabiles Fahrrad verfügen, fragen sich, ob dieses nicht einfach nachrüstbar ist. Denn der Preis für ein E-Bike kann recht hoch ausfallen, das gilt insbesondere, falls einige Extras gewünscht sind. Das Nachrüsten kann ebenfalls unter dem Strich recht teuer werden. Ein Umstand, mit dem viele Interessenten nicht unbedingt rechnen. Diese Vor- und Nachteile gibt es beim Nachrüsten.
Vorteile beim Nachrüsten:
- Nachrüst-Kit je nach Bausatz preisgünstig
- bewährte Extras des eigenen Fahrrades bleiben erhalten
- die Akkumotoren sind in den meisten Fällen nachrüstbar (Gegebenheiten des jetzigen Rades beachten)
Nachteile:
- die Einbaukosten können je nachdem, welche Preise die Fahrradhändler verlange recht hoch sein
- unter Umständen greift die herkömmliche Haftpflichtversicherung nicht mehr, dann muss eine Spezialversicherung abgeschlossen werden
- falls der Einbau zu teuer ist, kann es beim Selbsteinbau zu einem Fehler und Schäden an Teilen des Nachrüst-Kits kommen
Marken
Wer sich auf dem Markt nach einem E-Bike umsieht, wird vielen Marken begegnen, die bereits aus der Werbung bekannt sind. Der Markt ist jedoch so riesig geworden, dass sich immer mehr kleinere Unternehmen unter die bekannten Hersteller mischen.
Die wichtigsten Marken beim E-Bike Kauf.
- Diamant: Kleinerer E-Bike Hersteller der viel Wert auf individuelle Fahrräder setzt.
- Bergamont: Ist ein Fahrradhersteller der sich auf E-Bikes spezialisiert hat.
- Ghost: Stellt sportliche Fahrräder für Berge, Wald und Wiese her.
- Kalkhoff: Ist ein E-Bike Hersteller der viel Wert auf Design legt.
- Haibike: Ist eine Marke die häufig von Profis verwendet wird, sie stellen sehr hochwertige aber auch teure Fahrräder her.
- Prophete: Ist ein günstiger Hersteller für Hobbyradfahrer.
- Cube: einer der größten Fahrradhersteller weltweit.
- Nilox: Der italienische Hersteller stellt neben E-Bikes auch Smart-Watches, E-Scooter und vieles mehr her.
- KTM: Ist eigentlich ein Motorrad hersteller, es werden aber auch hochwertige Fahrräder hergestellt.
Die häufigsten Fragen und Antworten zum Thema E-Bike
Wie schnell fährt das E-Bike?
Die maximale Geschwindigkeit hängt von der Motorleistung und den Herstellerangaben ab. Bei einem E-Bike, das nicht schneller als 25 km/h schnell fährt, wird keine Versicherung oder etwa ein Führerschein erforderlich. Jedoch gibt es auch Modelle, die mit einem starken Motor bis zu 45 km/h schnell fahren können. Diese S-Pedelecs machen sowohl einen Führerschein als auch eine Versicherung notwendig. Der Fahrer dieses Rades muss sich bei einer S-Pedelec Haftpflichtversicherung anmelden. Die Mofas, die ohne Muskelkraft betrieben werden, zählen vom Gesetz her nicht mehr zu den Fahrrädern.
Wie funktioniert das E-Bike?
Genau genommen handelt es sich bei einem E-Bike um ein herkömmliches Fahrrad. Dieses wurde mit einem kleinen Elektromotor ausgestattet und läuft über einen Akku, der nachgeladen werden kann. Unter den verschiedenen Modellen gibt es erhebliche Unterschiede. Zum einen machen sich diese beim Fahrradtyp bemerkbar. Zum anderen beim Motor. Die Motoren haben eine unterschiedliche Leistung. Stärkere Motoren mit einer Leistung von 500 Watt können eine wesentlich höhere Geschwindigkeit erbringen als die kleinen 250 Watt Motoren. Der Strom wird an der Ladestation oder direkt aus der Steckdose bezogen. Die einzelnen Geräte weisen unterschiedliche Reichweiten auf.
Früher handelte es sich bei einem elektronisch betriebenen Fahrrad um ein Mofa. Bei einem E-Bike, bei dem der Fahrer seine eigene Muskelkraft als Leistung einsetzt, wird jedoch von einem Fahrrad mit Elektromotor gesprochen. Falls der Fahrer versucht, durch seine eigene Muskelkraft schneller als die Höchstgeschwindigkeit zu fahren, wird er vom Motor abgebremst. Die Fahrt wird wieder auf die vorgesehene Geschwindigkeit gebracht.
Das E-Bike wird im Gesetz als Fahrrad bezeichnet. Das gilt immer in den Fällen, in denen der Motor des Rades lediglich unterstützend wirkt und der Fahrer stets seine eigene Muskelkraft für die Fahrt einsetzt.
Was sagen Experten zur Sicherheit
Laut Expertenmeinung gilt das Fahren mit dem E-Bike als sicher. Das haben unabhängige Sachverständige im E-Bike Testfestgehalten. Allerdings sollte das Fahren auf dem motorbetriebenen Pedelec gelernt sein. Insbesondere ältere Menschen, die sich mit einem herkömmlichen Fahrrad kaum noch auf die Straße trauen, überschätzen ofr ihr Können. Die E-Pedelecs bieten eine stabile Bauweise, die älteren Menschen entgegenkommt. Daher fühlen sie sich schnell sicher auf dem E-Bike und geben Gas, ohne zu bemerken, dass dies zu schnell für sie ist. Ältere Menschen sollten die hohen Geschwindigkeiten nicht überschätzen und bei Fabrikaten mit maximal 25 km/h bleiben. Damit macht das Fahrradfahren auch im Alter noch Spaß.
E-Bike kaufen
Was man beim Kauf beachten sollte
Beim Kauf eines elektrisch betriebenen Fahrrades fallen vollkommen andere Fragen an, als bei der Auswahl eines herkömmlichen Radls. Hierbei sind nicht nur die Schaltung, die Wahl der Bremsen, ein bequemer Sattel und ein zuverlässiges Tretlager von Bedeutung. Obwohl diese Dinge ebenso zu hinterfragen sind, wenn auch nicht gerade vordergründig. Im Vordergrund stehen nun die Motorleistung, die Höchstgeschwindigkeit des neuen Bikes, das Gewicht, die Leistung und vieles mehr.
Benötigst Du ein Bike, das Du mit einer hohen Geschwindigkeit von 45 km/h fahren kannst oder reichen Dir die maximalen 25 km/h aus? Wie weit reicht der Akku eigentlich aus? Willst Du ab und zu lange Touren planen, die eine Reichweite von 100 Kilometern oder mehr haben, solltest Du Dich beim Kauf sofort nach einem tragbaren zusätzlichen Akku erkundigen. Des Weitern könnt das Gewicht ein Problem sein, falls der Motor des Elektrofahrrades ein hohes Gewicht aufweist.
Die wichtigsten Kaufkriterien im Überblick:
- Allgemeine Kriterien:
- Scheibenbremse
- Schaltung
- Rahmen/ passende Rahmengröße
- Radgröße
- Sattel/ bei großen Größen sollte eine flexible Verstellbarkeit möglich sein
Spezielle Punkte:
- Wattleistung
- Akkukapazität
- Höchstgeschwindigkeit
- Reichweite
- Gewicht
- Anfahrhilfe / dabei läuft der Motor immer mindestens mit 6 km/h
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